Mit Selbstbewusstsein in die Heimspiele

Nach den starken Auftritten der beiden Abensberger Volleyballteams der Bayernliga Nord zuletzt in der Fremde, wollen die Babonen die gute Form nun auch dem heimischen Publikum präsentieren.

Am kommenden Samstag um 16 Uhr starten die Herren gegen den TSV Eibelstadt II, direkt im Anschluss schlagen die Damen ab 20 Uhr gegen Regionalligaabsteiger TV Erlangen auf.

Das Selbstbewusstsein ist bei der Truppe von Coach Georg Högl wieder da. Nach den deutlichen Auswärtssiegen in Bad Windsheim und Volkach gegen direkte Konkurrenten um die oberen Plätze will man nun auch gegen den TSV Eibelstadt II die nächsten wichtigen Punkte einfahren. Die Unterfranken stehen derzeit mit 14 Punkten auf dem Abstiegsrelegationsplatz und wollen diesen schnellstmöglich wieder verlassen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Bayernliga scheint der Aufsteiger nun aber angekommen zu sein, holte 4 Siege aus den letzten 7 Partien. „Das ist eine unangenehme Mannschaft gegen die wir taktisch klug spielen müssen.“, erklärt Högl. Bereits im Hinspiel tat sich der TSV schwer, stand nach den ersten beiden verlorenen Sätzen bereits mit dem Rücken zur Wand. Nur durch Kampfgeist konnte im November das Spiel noch gedreht und mit 17:15 im Tiebreak knapp gewonnen werden. Mit den heimischen Fans im Rücken sind die TSV-Spieler aber sehr optimistisch die nächsten drei Punkte auf das Konto zu buchen. Erneut tritt dieses Mal zur Satzpause die Abensberger Babonia Showgarde als Zusatzschmankerl für die Fans auf.

Die Abensberger Damen schwimmen dagegen schon seit längerer Zeit auf der Euphoriewelle. Die letzten 5 Spiele wurden alle samt gewonnen, unter anderem auch gegen Spitzenreiter TSV Zirndorf. Mit dem Tabellenvierten TV Erlangen haben die Mädels von Coach Tom Waitschies aber noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel unterlag man den erfahrenen Spielerinnen des Regionalligaabsteiger noch deutlich mit 0:3. Seit der Winterpause scheinen die Mittelfränkinnen aber nicht mehr richtig in Schwung zu kommen. Zuletzt verloren sie überraschend gegen die jungen Talente vom VCO München. Somit stehen die Abensbergerinnen mit einem Spiel weniger 4 Punkte vor Erlangen. Mit einem Sieg vor der heimischen Zuschauerkulisse kann der zweite Platz bereits gefestigt werden und sogar Spitzenreiter TSV Zirndorf noch einmal attackiert werden.