Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II und vs. TS Kronach

Personalsorgen zum Rückrundenauftakt

Für Volleyball-Herren des TSV Abensberg geht es am kommenden Samstag ab 14 Uhr zum Rückrundenauftakt in der heimischen Mehrzweckhalle gegen die VGF Marktredwitz II und die TS Kronach.  Während alle anderen Teams der Landesliga Nord-Ost schon die ersten Partien der Rückrunde bestritten haben, starten die Babonen verspätet ins neue Jahr.

TSV-Trainer Georg Högl hat gegen zwei unangenehme Gegner jedoch große Personalprobleme: Außenangreifer Johannes Baier fehlt weiterhin verletzt, aus privaten Gründen fehlt Diagonalangreifer Andre Buddenberg und auch Martin Scherl und Thomas Schwägerl stehen nur zu je einem Spiel zur Verfügung. Drei weitere TSV-Akteure sind grippebedingt angeschlagen und können am Abschlusstraining nicht teilnehmen. Erfreulich ist jedoch, dass der zuletzt verletzte Mittelblocker Ralf Sangl wieder ins Training einsteigen konnte.

Durch die lange Winterpause von 7 Wochen fehlt den Babonen zudem an Spielpraxis.  In den vergangenen beiden Wochen konnte man mit den Testspielen gegen die Bezirksligisten VC Kallmünz-Burglengenfeld und DJK Allersberg zumindest wieder in den Spielmodus hinein schnuppern, richtig zufrieden war Trainer Högl jedoch nicht: „Mir fehlt noch die Ernsthaftigkeit in unserem Spiel. Zudem stimmt die Abstimmung im Block und in der Annahme noch nicht zu 100 %.“

Vor den wichtigen Partien gegen die beiden oberfränkischen Teams ist deshalb die richtige Einstellung enorm wichtig, vor allem da es beide Teams dem Herbstmeister im Hinspiel sehr schwer machten und die Babonen erst im Tiebreak siegen konnten. „Bayreuth hat vorgelegt, jetzt sind wir unter Druck und müssen nachlegen.“ mahnt Högl. Mit 4 Punkten Vorsprung und 2 Spielen mehr rangiert der BSV Bayreuth derzeit an der Tabellenspitze, somit würden nur zwei deutliche Siege für die Zurück­eroberung der Tabellenführung reichen.

Bis jetzt sind die Babonen jedoch noch ungeschlagen und auch die letzten Auftritte in der Abensberger Mehrzweckhalle machen Mut für die kommenden Aufgaben. Die TSV-Akteure hoffen dabei erneut auf zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen.

Nachbericht: TSV Abensberg vs. SC Memmelsdorf II und vs. TB/ASV Regenstauf II am 03.12.2016

http://www.mittelbayerische.de/sport/regional/kelheim-nachrichten/sie-erschmettern-sich-sechs-punkte-21520-art1463841.html

Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. SC Memmelsdorf II und vs. TB/ASV Regenstauf II

Abensberg kann Tabellenführung ausbauen

Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg können am kommenden Samstag ab 15 Uhr die Tabellenführung in der Landesliga Nord-Ost weiter ausbauen. In der Mehrzweckhalle am alten Stadion treffen die Babonen im Spitzenspiel zunächst auf den SC Memmelsdorf II und im Anschluss auf den TB/ASV Regenstauf II.

Trainer Georg Högl muss bei diesen beiden wichtigen Spielen vor der Weihnachtspause allerdings auf die verletzten Ralf Sangl und Johannes Baier verzichten. Durch den großen Kader bleiben ihm dennoch zahlreiche taktische Möglichkeiten. Nach dem hart umkämpften Spiel in Marktredwitz wurde in dieser Woche akribisch am Blockstellungsspiel und am Angriff gearbeitet. „In Marktredwitz gelang es uns oft nicht über außen zu punkten. Gegen eine spielstarke Mannschaft wie Memmelsdorf ist es jedoch wichtig die eigenen Angriffe im gegnerischen Feld unterzubringen.“ argumentiert Högl. Der Aufsteiger aus Oberfranken ist die Überraschungsmannschaft der Saison und liegt nach neun Spielen mit 17 Punkten punktgleich hinter dem TSV. Die Oberfranken überzeugen vor allem durch einen stabilen Spielaufbau und glänzen in ihrem Abwehrverhalten. Im Hinspiel in Memmelsdorf waren die Babonen schon am Rande der Niederlage und lagen bereits mit 2:0 Sätzen zurück. Mit starkem Teamgeist drehten die TSV-Akteure die Partie zu ihren Gunsten uns siegten schließlich im Tiebreak mit 18:16. Nicht weniger schwer sollte das zweite Spiel gegen die Routiniers aus Regenstauf werden. Für den TB lief es in dieser Saison jedoch noch nicht rund, lediglich 8 Punkte aus 7 Spielen stehen auf dem Konto. Allerdings sollte Regenstauf aus den bisherigen Spielerfahrungen der Babonen niemals unterschätzt werden. Die Regionalliga-Reserve ist stets gefährlich, wenn es darauf ankommt. So erreichte der TB in den letzten Jahren immer eine Platzierung unter den Top 3 der Landesliga Nord-Ost und brachte im letzten Spiel der vorherigen Saison die Babonen fast um den gesicherten Relegationsplatz. Auch hier überzeugte die TSV-Akteure mit Willensstärke und drehten einen 0:2-Rückstand in einen Sieg.

Trainer Högl appelliert an die Heimstärke der Babonen und fordert zwei Siege, um auch nach der Weihnachtspause noch ganz oben zu stehen. Die TSV-Akteure hoffen dabei auf zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II

Abensberg siegt erneut im Tiebreak

Die Landesliga-Herren des TSV Abensberg konnten in Marktredwitz ihre Siegesserie ausbauen und gewannen im Tiebreak gegen die VGF Marktredwitz II mit 3:2 (25:21, 21:25, 19:25, 25:15, 15:8). Dabei begann der Spieltag mit einer Hiobsbotschaft: Nachdem Außenangreifer Johannes Baier wegen einer Knieverletzung wohl noch länger pausieren muss, gab Mittelblocker Ralf Sangl beim Warm-Up das Signal an Trainer Georg Högl, dass er nicht spielen kann. Die Verletzung am Oberarm ist wohl schwerwiegender als angenommen, er wird womöglich länger ausfallen.  Dadurch dass Mirko Walter aus privaten Gründen ebenso nicht mitreisen konnte, rückte Alexander Schwägerl aus der 2. Mannschaft erstmals in den Kader des Landesligisten.

Die Gastgeber präsentierten sich erstmals in dieser Saison mit einem starken Kader, angeführt von dem bekannten Zuspieler Milan Cernousek und einem weiteren Außenangreifer, der im letzten Jahr noch im Aufgebot der 3. Liga-Mannschaft der VGF stand. Demnach schwer taten sich die Babonen im ersten Durchgang gegen das Tabellenschlusslicht aus Marktredwitz in der lautstarken Sebaldhalle. Die VGF startete mit sehenswerten Angriffen über die Mitte und auf der Außenposition zum 11:6, während der TSV zunächst nicht so richtig ins Spiel fand. Über die Dauer des Satzes stabilisierten sich die Block- und Abwehrreihen der Babonen um Routinier Thomas Schwägerl. Auch die eigenen Angriffe fanden nun ihr Ziel, sodass man dank einer Aufschlagserie von Youngster Johannes Högl den Satz drehen konnte und mit 25:21 siegte. Zu Beginn des zweiten Durchgangs schlichen zu häufig Eigenfehler im Spielaufbau des TSV ein, wodurch die VGF schnell mit 6:1 in Führung lag. Über den Satz lief man permanent dem Rückstand hinter her, was schließlich den 21:25-Satzverlust zur Folge hatte. Ähnliches Bild ergab sich auch im 3. Satz: Marktredwitz spielte seine ganze Routine aus und Abensberg fand kein Mittel den starken Außenangreifer der VGF im Block zu zumachen. Nach 5:11-Rückstand sorgte dann Mittelblocker Dominik Mayer mit einer Aufschlagserie zum 12:11 zunächst für eine Wende, ehe sich erneut zu viele Eigenfehler im Spiel der Babonen offenbarten und zum 19:25-Verlust führten. Trainer Högl reagierte, brachte Timo Walter auf die Diagonalposition und motivierte sein Team den Kampf nochmal anzunehmen. Willensstark wie bisher bei jedem Satzrückstand in dieser Saison zeigte sich der TSV im vierten Satz wie ausgewechselt. Eine starke Annahme um Libero Sebastian Kroiss eröffnete Zuspieler Timon Wölfl zahlreiche Möglichkeiten seine Angreifer auf Mittel- und Außenposition einzusetzen. Die nun schwächelnden Routiniers der VGF hatten nichts mehr entgegenzusetzen, der TSV siegte mit 25:15 und rettete sich zum vierten Mal in dieser Saison in den Tiebreak. Vom vorherigen Satz beflügelt, hatten die TSV-Akteure nun keine Zweifel mehr, dass dieser Entscheidungssatz erneut nach Abensberg geht. Schnell legte man mit 8:3 Punkten vor, dabei überzeugte wieder einmal Außenangreifer Martin Scherl mit seine Qualität als herausragenden Angreifer. Abensberg machte nach kurzer Gegenwehr der VGF schließlich den Sack mit 15:8 zu und feierte den siebten Sieg im siebten Spiel.

Nachdem man sich die Tabellenführung zurückgeholt hat, steigt am kommenden Samstag der Showdown vor der Weihnachtspause gegen den punktgleichen Tabllenzweiten aus Memmelsdorf. Zudem erwartet man mit dem TB/ASV Regenstauf II einen weiteren unangenehmen Gegner.

Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II

TSV-Volleyballer spielen im Hexenkessel

Die Landesliga-Volleyballer des TSV Abensberg treten am kommenden Samstag bei der Bundesliga­reserve der VGF Marktredwitz in der als Hexenkessel bekannten Sebaldhalle an. Schon im letzten Jahr lieferten sich beide Teams in der stimmungsvollen Halle ein umkämpftes Volleyballspiel, das der TSV mit 3:1 für sich verbuchen konnte. Dieses Jahr sind die Umstände etwas anders: Während die Babonen nach 6 Spielen ungeschlagen sind, können die Rawetzer erst einen Punkt aufweisen. Trainer Högl mahnt allerdings die Haudegen der VGF nicht zu unterschätzen, zumal einige ehemals hochklassige Spieler in deren Reihen vertreten sind und diese vor allem über individuelle Stärke zu überzeugen wissen.

Die Abensberger werden jedoch alles in die Waagschale legen, um einen erneuten Sieg zu erkämpfen und die Tabellenführung vom SC Memmelsdorf, die bereits 3 Spiele mehr als der TSV absolviert haben, zurückzuerobern. Nicht mit von der Partie ist diesmal Außenangreifer Mirko Walter, der aus privaten Gründen passen muss. Fraglich scheint auch der Einsatz von Mittelblocker Ralf Sangl, der an einer Trainingsverletzung an der Schulter laboriert. Libero Sebastian Kroiss kehrt derweil zurück zum Team und soll vor allem die Annahme der Babonen verstärken. Der zuletzt verletzte Außenangreifer Martin Scherl is ebenfalls wieder voll einsatzfähig.

Trainer Georg Högl fordert für das letzte Auswärtsspiel und für den nächsten Heimspieltag die Woche darauf nochmal volle Konzentration vor der Winterpause und gibt drei Siege als Marschrute vor.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. TV Furth i.W.

Abensberg festigt Tabellenführung

Mit einem zu keiner Zeit gefährdetem 3:0-Sieg (25:15, 25:15, 25:16) über den TV Furth im Wald kehren die Abensberger Landesliga-Volleyballer aus der Grenzstadt zurück. Durch das Fehlen von 3 Stamm­spielern auf Further Seite, konnte der TSV ohne großen Aufwand einen schnellen Sieg einfahren.

Die von Trainer Högl vorgegebenen druckvollen Aufschläge setzten die TSV-Akteure im ersten Satz sehr gut um. Die Further, die zuvor schon eine klare Niederlage gegen den BSV Bayreuth II hinnehmen mussten, hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau, wodurch die Babonen Block und Abwehr sauber stellen konnten und mit 25:15 vorlegten. Auch im 2. Satz waren die Aktionen der TSV-Akteure stets durchdachter und konsequenter als die des Gegners. Speziell Johannes Högl, der für den verletzten Martin Scherl in die Startformation als Außenangreifer rückte, und Mittelblocker Ralf Sangl fanden immer wieder die Lücken im gegnerischen Block. Nach einem kleinen Durchhänger Mitte des Satzes, zogen die Babonen wieder mit einem 10-Punkte Abstand davon und sicherten den zweiten Satz mit 25:15.  Im dritten Durchgang gab Trainer Högl dann den zuletzt verletzten Timo Walter auf der Diagonalposition und Dominik Mayer auf der Mitte ihre Einsatzzeit. Durch starke Angriffs- und Blockaktionen der beiden eingewechselten Spieler zog der TSV auch im dritten Durchgang schnell mit 12:4 davon, ehe sich einige Eigenfehler einschlichen und der TV Furth wieder auf 8:12 herankam. Eine Auszeit beruhigte wiederum den Spielaufbau der Babonen, wodurch Zuspieler Timon Wölfl seine Angreifer wieder variabel einsetzen konnte und so dem gegnerischen Block einige Schwierigkeiten bereitete. Mit 25:16 sicherte sich die Babonen auch den dritten Satz und blieben zum ersten Mal in der Saison in einem Spiel ohne Satzverlust. Diese Leistung sollte Mut für die kommenden Aufgaben machen. Nach einem spielfreien Wochenende trifft man im ersten Dezemberwochenende auf die Drittligareserve der VGF Marktredwitz in der als Hexenkessel bekannten Sebaldhalle.

Mit 4 Punkten Vorsprung steht man weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz – unmittelbar vor dem BSV Bayreuth II, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Der Kampf um die Meisterschaft bleibt also spannend, die Abensberger Volleyballer haben allerdings gezeigt, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken müssen.