Termine für Saison 2014/2015

Die Termine für Saison 2014/2015 der Volleyball-Mannschaften des TSV Abensberg stehen fest (Download als PDF).

Auf den jeweiligen Seiten können die Termine auch gesammelt als iCal Einträge runtergeladen werden.

Einladung zur ordentlichen Abteilungsversammlung mit Neuwahlen

Liebe Abteilungsmitglieder,

hiermit lade ich Euch sehr herzlich zur Abteilungsversammlung am

29.03.2014 um 15:00 Uhr
im Cafe Meets (Abensberg, Stadtplatz)

Agenda:

  1. Begrüßung
  2. Bericht der Abteilungsleitung
  3. Entlastung der Abteilungsleitung
  4. Ordentliche Neuwahlen
    • Abteilungsleitung & Stellvertreter
    • Jugendleiter & Stellvertreter
    • Schriftführer & Pressebeauftragter
    • Schiedsrichterbeauftragter
    • Beachbeauftragter
    • 3 Delegierte & je ein Stellvertreter
    • Abteilungsbeiträge
    • Termine
    • Anträge & Sonstiges

Für Euer zahlreiches Erscheinen bedanke ich mich bereits im Voraus.

Mit freundlichem Gruß

Angelika Rösch
Abteilungsleitung

Auf dem Sprung in Bayerns höchste Liga

ABENSBERG. Die höchste Volleyball- Klasse des Bayerischen Volleyballverbandes haben sie vor Augen: Die Damen des TSV Abensberg sicherten sich in der Landesliga Nordost den Vizemeister- Titel und stehen in der Relegation zur Bayernliga. In einem dramatischen Saisonfinale behaupteten die Baboninnen Rang zwei. Die Aufstiegsspiele bestreiten die Abensbergerinnen am Samstag, 5. April, vor heimischer Kulisse. „Wir wollen den Sprung nach oben schaffen“, freuen sich Spielerinnen und Trainer Fritz Mirlach auf den Showdown. Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag in der Landesliga war höchst spannend. Einzig Spitzenreiter VGF Marktredwitz hatte mit Partien gegen zwei Nachzügler eine formidable Vorgabe und nutzte diese mit klaren Siegen zum Titelgewinn. Dahinter balgten sich Abensberg, SG Weiden/ Schwandorf und SV Wilting um wenige Punkte getrennt um die Vizemeisterwürde. Die schlechteste Voraussetzung hatte der TSV – weil für die Niederbayerinnen nur noch ein Spiel auf dem Programm stand, während die Kontrahenten zweimal ran durften. Packendes Rennen um Platz zwei Wilting sah mit einem Heimauftritt gegen die Teams auf Platz fünf und sechs der Liga wie der sichere Sieger in diesem Wettstreit aus. Doch die Überraschung folgte im ersten Spiel: Wilting patzte gegen den sechstplatzierten TSV Neutraubling in 0:3 Sätzen. Das anschließende 3:0 gegen den TB/ASV Regenstauf II half wenig. Nun lag der Matchball parallel bei Abensberg und Weiden/Schwandorf, die sich im direkten Vergleich auf Oberpfälzer Parkett begegneten. Der Sieger würde Vizemeister sein. Die TSV-Volleyballerinnen begannen fulminant. Mit 21:9 führten sie im ersten Durchgang und machten den Satz mit 25:15 zu. Plötzlich aber riss der Faden. „Wir waren völlig von der Rolle“, konstatierte Coach Mirlach. Mit einem 9:25-Debakel endete der zweite Satz. Die SG war wieder gleich auf. „Das wollten wir nicht auf uns sitzen lassen“, so Mannschaftsführerin Alexandra Eder (zwei Damen im Team tragen übrigens diesen Namen). Im dritten Durchgang lief’s wie geschmiert, er endete 25:18 für den TSV. Ein einziger Satz fehlte noch zu Platz zwei und Relegation. Da zeigten die Mädels Nerven, 3:10 lagen sie zurück. Aber es ging ein Ruck durch die Truppe und nach einer leidenschaftlichen Schlussphase hieß es 25:20. Der TSV Abensberg war mit dem 3:1 nach Sätzen Vizemeister. Dass Weiden/ Schwandorf danach noch ein Spiel gewann – geschenkt. Das Mirlach-Team war nicht mehr einzuholen. Spielführerin „Ali“ Eder und der Trainer sprachen von einer „tollen Mannschaftsleistung“. „Jede von uns hat an ihrer Position stark gespielt.“ Die 15-jährige Lilli Mirlach, Tochter des Betreuers, fiel da keinen Deut ab. Ungarin verstärkt Babonen-Truppe Die Ungarin Beata Kiss (28), die seit Januar für Abensberg spielt, bringt mit Zweitliga-Erfahrung in ihrem Heimatland profundes Volleyballkönnen über die Außen ein. „Sie stieß über ihren Freund, der bei einer Abensberger Firma arbeitet, zu uns. Sie hat von sich aus Kontakt zu uns geknüpft.“ Zur Relegation am 5. April, 14 Uhr, stellen sich in der neuen Mehrzweckhalle der Zweite der Landesliga Nordwest, der TV Erlbach, und der Abstiegsrelegant der Bayernliga Nord (vermutlich TV Unterdürrbach) ein. „Wir haben vor dieser Spielzeit nur an den Klassenerhalt gedacht. Und wir wollten Spaß haben. Jetzt stehen wir vor der einmaligen Chance, in die Bayernliga aufzusteigen. Das wollen wir schaffen, gerade vor Heimpublikum“, so Spielerinnen und Coach. (Martin Rutrecht; MZ)

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Gelungener Rückrundenauftakt der Volleyballerinnen

Die Landesligadamen des TSV Abensberg sind gleich sehr erfolgreich mit dem Punktemaximum von sechs Punkten in die Rückrunde gestartet . Bereits im ersten Spiel im neuen Jahr vor zwei Wochen bei der stark abstiegsgefährdeten Spielgemeinschaft Coburg/Grub deuteten die Spielerinnen um Kapitän Ali Eder trotz erheblicher Personalsorgen an, dass im neuen Jahr  mit Ihnen sehr zu rechnen sein wird. Das taktische Abwehrkonzept greift nun mit einem sehr geduldig vorgetragenem  Angriffsspiel immer mehr ineinander, wodurch der Bayernligaabsteiger aus Coburg über das gesamte Spiel im Prinzip chancenlos war. Aufgrund der großen Verletzungssorgen hatte eigentlich in den Abensberger Reihen niemand mit so einem deutlichen 3:0 gerechnet. Dadurch beflügelt fuhr man dieses Wochenende zu dem Aufsteiger aus Vohenstrauß, obwohl auch dieses mal nur sechs Spielerinnen zur Verfügung standen. Dabei ging das vorgegebene Konzept, dem gegnerischen Hauptangriff durch verstärktes Blockverhalten auf den Mittelpositionen den Wind aus den Segeln zu nehmen und selbst über druckvolle Angriffe auf den Außenpositionen über das Duo Eder/Kiss zu antworten, voll auf.  Die beiden Mittelblockerinnen Almut Pohl und Lilli Marlen Mirlach hatten die gegnerische Hauptlast des Angriffes jederzeit im Griff und auch die mit andauernder Spielzeit deutlich stabilere Annahme um Vera Kappei ermöglichte es der Zuspielerin Tina Schwarz,  immer variantenreichere Angriffe einzubauen.  Das anfangs sehr laute Publikum in Vohenstrauß wurde zusehens ruhiger und erkannte am Ende mit anerkennendem Applaus die tolle Leistung der Abensbergerinnen an, wobei der letzte Satz mit 25 zu 9 fast einer Demontage des Aufsteigers gleichkam. Durch diese zwei klaren Siege ist das erklärte Saisonziel Nichtabstieg bereits definitiv erreicht und man konnte sich sogar auf Platz 3 vorschieben.  Es deutet heuer in der Landesliga Nordost alles auf ein Herzschlagfinale um den Aufstieg in die Bayernliga hin, liegen doch die  ersten vier Teams um Marktredwitz, Cham- Wilting, Abensberg und Weiden nahezu gleich auf.

Über zahlreiche Unterstützung zum nächsten Heimspieltag am 15.2. würden sich die Spielerinnen um Kapitän Alexandra Eder sehr freuen, geht es doch gleich gegen den direkten Tabellennachbarn aus Cham, wobei dem Sieger zumindest der zweite Platz winkt, der zu den Aufstiegsspielen zur Bayernliga berechtigt.

-fm