Großer Volleyball-Spieltag in Abensberg

Für die Volleyballabteilung des TSV Abensberg steht am kommenden Samstag ein Top-Event in der eigenen Halle am alten Stadion an. Sowohl die Landesliga-Damen als auch die Bayernliga-Herren schlagen vor heimischem Publikum auf. Die Damen um Trainer Thomas Waitschies treffen ab 14 Uhr in ihrem ersten Heimspiel der Saison auf den TB/ASV Regenstauf und den Vorjahresvizemeister SV Wilting. Um 20 Uhr steigt dann der Showdown der Herren mit dem Duell gegen den Mitaufsteiger TV Bad Windsheim.

Im ersten Spiel des Tages treffen die TSV-Damen auf Regenstauf. Ein Testspiel gegen die Oberpfälzerinnen bot in der Saisonvorbereitung den Damen des TSV Abensberg bereits die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Dennoch wird der Spieltag keine leichte Aufgabe für die Baboninnen werden, denn im zweiten Spiel werden sie auf die Damenmannschaft des SV Wilting treffen. Diese haben die letzte Saison mit dem zweiten Tabellenplatz beendet und wollen an diese Leistung anknüpfen, um wieder ganz oben mitzuspielen. Trainer Thomas Waitschies legte zur Vorbereitung Schwerpunkte im Training insbesondere auf Block und Abwehr: „Wenn wir konzentriert spielen und eine konstante Abwehrleistung zeigen, wird es ein spannendes und umkämpftes Spiel.“ Bereits die letzte Saison zeigte, dass die Mädels des SV nicht unschlagbar sind, hier konnten nämlich die Abensbergerinnen Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Motiviert, vor heimischen Publikum zu glänzen, wollen sich die Mädels des TSV nach dem klaren 3:0-Auswärtserfolg in Weiden die nächsten beiden Siege nicht nehmen lassen.

Die Bayernliga-Herren treffen im Anschluss auf den Meister der Landesliga Nord-West und Mitaufsteiger TV Bad Windsheim. Nach den zwei Auswärts-Pleiten in Faulbach und Mömlingen will das Team um Trainer Georg-Högl zuhause wieder erfolgreich sein. Mittelblocker Dominik Mayer fehlt dieses Mal aus privaten Gründen. Dass die Mittelfranken ein harter Brocken sind, ist den Babonen bereits seit der Landesliga-Saison 2015/2016 bekannt. Damals trafen sie in der Bayernliga-Relegation auf den TV und gingen nach einem schlechten Spiel mit 0:3 vom Feld. „An diesem Tag lief gar nichts bei uns zusammen.“, erinnert sich Kapitän Timon Wölfl. Bad Windsheim hat sich seitdem nochmal verstärkt. Im Vorbereitungsturnier von Regenstauf im September konnte die Spielstärke der Windsheimer schon beobachtet werden. Zudem sind sie mit zwei Siegen u.a. gegen Regionalligaabsteiger Regenstauf in die Saison gestartet. „Sie sind auf allen Positionen sehr gut aufgestellt und sind vor allem technisch sehr stark. Wir müssen ihnen einen harten Kampf bieten und unsere Stärken im Block und Angriff ausspielen.“, gibt sich Wölfl kämpferisch. In dieser Woche wurden im Training noch explizit Spielsituationen trainiert. „Wir spielen in jedem Satz sehr gut mit, schaffen es aber am Ende nicht den Deckel zu zumachen. Daran müssen wir weiter arbeiten.“, gibt Coach Högl die Marschroute vor.

Beide Mannschaften hoffen erneut auf die tatkräftige Unterstützung von den Zuschauern auf der Tribüne und wollen es ihnen mit hochkarätigen Spielzügen auf dem Feld danken.

Auftakt nach Maß

Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg feierten am vergangenen Samstagabend eine gelungene Premiere in der Bayernliga Nord. Die Jungs um Trainer Georg Högl besiegten den letztjährigen Viertplatzierten VC Amberg glatt mit 3:0 (25:23, 25:15, 25:10).

Mit viel Euphorie starteten die Babonen in ihren ersten Spieltag der Bayernliga. Die aufwendige Werbeaktion über Plakate und Social Media-Kanäle fruchtete: Es fanden sich über 130 Zuschauer in der Halle ein. Mit Hallensprecher und Spielervorstellung schaffte man es bereits vor Spielbeginn eine unglaubliche Spannung in der Halle zu erzeugen.

Das Team startete im ersten Satz höchst konzentriert und ging durch eine Aufschlagserie von Kapitän Timon Wölfl sofort mit 4:0 in Führung. Doch die Oberpfälzer kamen nun besser ins Spiel, konnten ausgleichen und gingen sogar mit 11:8 in Führung, während Abensberg stetig nervöser wurde. Die Auszeit von Georg Högl half die Nervosität ein wenig abzulegen. Die Babonen gingen wieder mit 21:18 in Front. Amberg kam zwar nochmal heran, der 25:23-Satzsieg war dem TSV allerdings nicht mehr zu nehmen. Der erste Satzgewinn in der Bayernliga war eine Initialzündung für den zweiten Satz. Abensberg startete erneut mit einer starken Aufschlagserie von Wölfl zum 7:1. Allen voran Diagonalangreifer Timo Walter erwischte einen herausragenden Tag und war vom gegnerischen Block nicht zu halten. Ein ums andere Mal gelangen spektakuläre Angriffe, die durch eine gute Annahme vorausgegangen war. Gleichzeitig stand der TSV-Block wie eine Wand, sodass selbst Ambergs Top-Angreifer David Fecko kein Mittel fand. Der Satz ging somit klar mit 25:15 an die Babonen. Die 10 Minuten Pause vor dem dritten Satz nutzten die Babonen um sich nochmals mental auf eine starke Gegenwehr der Oberpfälzer vorzubereiten. Die Gegenwehr blieb allerdings aus, Amberg gab das Spiel komplett aus der Hand und die Babonen siegten schnörkellos mit 25:10.

„Der Sieg war heute sehr wichtig. Wir haben eine tolle Leistung gezeigt, wissen aber, dass die stärkeren Gegner noch auf uns warten.“, resümiert Coach Högl. Bereits am kommenden Wochenende steht ein doppelter Auswärtskracher in Faulbach und Mömlingen an. Hier wird sich dann zeigen, wie sich der Aufsteiger in der neuen Liga schlägt.

Abensberger Volleyballer starten ins Abenteuer Bayernliga

Für die Volleyballherren des TSV Abensberg geht es am kommenden Samstagabend um 20 Uhr in der heimischen TSV-Mehrzweckhalle am alten Stadion in die neue Saison. Nachdem man im vergangenen März die Meisterschaft in der Landesliga Nord-Ost feiern durfte, können sich die Abensberger nun in der fünfthöchsten Liga Deutschlands mit hochkarätigen Mannschaften in ganz Nordbayern messen. Der Blick auf den ersten Gegner verspricht ein spannendes Duell. Die Babonen treffen als Aufsteiger auf den letztjährigen Viertplatzierten VC Amberg.

Personell hat sich beim TSV einiges getan. Als einziger Abgang ist Andre Buddenberg zu verzeichnen, der seine Volleyballkarriere beendete und nur noch als Aushilfe zur Verfügung steht. Außenangreifer Michael Lummer stößt vom TSV Rottenburg zum Team seines ehemaligen Mannschaftskollegen und heutigen Trainer Georg Högl. Vom Freizeitteam der SG Post Süd Regensburg verstärkt Mario Peutler in der kommenden Saison den Mittelblock. Mit Jann Günther vom Regionalligisten Brühler TV konnte ein weiterer spielstarker Zuspieler verpflichtet werden. Außerdem kehrt Libero Florian Kandsperger nach einem Jahr Pause wieder zurück. Wegen seines Urlaubs wird er in den ersten Spielen allerdings nicht zur Verfügung stehen. Die Mannschaft umfasst somit einen erweiterten Kader von 15 Spielern.

Um die Neuen im Team optimal zu integrieren, wurde bereits Mitte Juni mit dem Trainingsbetrieb gestartet und mit einem Trainingslager im niederbayerischen Waldkirchen abgerundet.  Dazu kamen im September drei Vorbereitungsturniere in München und Regenstauf sowie zwei Freundschaftsspiele gegen die SG Donaustauf/Burgweinting und den Regionalligaabsteiger MTV Ingolstadt. Hierbei gelangen bereits einige gute Spiele gegen verschiedene Bayernligisten. Besonders in Block und Angriff harmonisierte die Mannschaft sehr gut. „Der Fokus liegt nach wie vor in Annahme und Abwehr. Schaffen wir es konstant gute Leistungen in diesen Bereichen zu zeigen, wird es schwer uns zu schlagen.“, gibt sich Trainer Högl optimistisch.

Der erste Gegner ist kein Unbekannter. Im Rahmen des Vorbereitungsturniers in Regenstauf konnte man den VC Amberg zweimal besiegen. Das Team um den neuen Spielertrainer David Fecko hat sich im Vergleich zur vergangenen Spielzeit personell ein wenig verändert und steckt in einer kleinen Umbruch­phase. Nichtsdestotrotz sind die Oberpfälzer Favorit in diesem Spiel. „Die Amberger haben starke Angreifer in ihren Reihen. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen und müssen von Anfang an viel Druck machen.“, fasst Mittelblocker Dominik Mayer, der selbst einmal für Amberg am Netz stand, zusammen.

Dass die Babonen dieses Jahr in der Bayernliga antreten, ist aufgrund der deutlich höheren Kosten nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund hat sich die Mannschaft ein Sponsoring-Konzept überlegt, welches vor allem regionale Unternehmen ansprechen sollte. Mit Erfolg – die Sponsorensuche lief sehr zufriedenstellend und der Etat für diese Saison ist vorerst gedeckt. Die Volleyballabteilung ist zudem mittlerweile sehr präsent im Social Media Bereich und versucht aus ihren Spieltagen richtige Events zu machen. Die Abensberger Volleyballer hoffen darauf, dass sich zahlreiche Zuschauer zur Prime Time am Samstagabend einfinden und versprechen einen spannenden Spieltag mit hohem Unterhaltungswert.

Relegation Damen 2 – ein voller Erfolg!

Viel muss man zu den Relegationsspielen am 19.04.2015 unserer zweiten Damenmannschaft nicht sagen… Alles in allem ging es relativ schnell :-)

In beiden Spielen haben die Mädels in jeweils 3:0 Sätzen die Gegner aus Roding und Kallmünz mehr oder weniger überrumpelt und sich mit konzentriertem und zielstrebigem Spiel souverän den Aufstieg in die Bezirksklasse Süd gesichert.

Die Spiele und Ergebnisse im einzelnen:

Abensberg – Roding 3:0 (25:15, 25:18, 25:12)
Kallmünz – Roding 3:1 (19:25, 26:24, 25:18, 25:19)
Kallmünz – Abensberg 0:3 (15:25, 23:25, 9:25)

 

http://www.mittelbayerische.de/sport/regional/kelheim-nachrichten/in-der-relegation-dahoam-zum-aufstieg-21520-art1218676.html

Sieg und Niederlage der Volleyballerinnen

Abensberg. Am vergangenen Samstag empfing die erste Damenmannschaft des TSV Abensberg um Kapitän Alexandra Eder in der Landesliga Nord/Ost  die Spielgemeinschaft Weiden/Schwandorf und den Aufsteiger TV Vohenstrauss zu ihrem zweiten Heimspieltag in dieser Saison. Im ersten Spiel gegen die bisher ungeschlagenen Weidenerinnen konnte man aufgrund einer sehr stabilen Annahme zu Beginn der Sätze immer sehr gut mithalten, sobald es aber gegen Satzende um die entscheidenden Punkte ging,  spielten die routinierten Gegnerinnen ihre ganze Cleverness aus und brachten eigentlich alle drei Sätze relativ klar nach Hause. Da nutzte auch eine teils sehr gute Blockarbeit, genannt seien hier v.a. Almut Pohl und Lilli Marlen Mirlach, das sehr variantenreiche Zuspiel der Regisseurin Tina Schwarz und ein sehr gutes  Sicherungsverhalten von Alex Eder und Katha Wittmann leider nur sehr wenig. Neben der Routine nutzte die Spielgemeinschaft Weiden/Schwandorf, die mit einem sehr großen Kader von zwölf Spielerinnen angereist waren,  auch ihre deutlichen Größenvorteile im Block und Angriff gnadenlos aus.  Somit galt es, diese Niederlage schnell abzuhaken und gegen die junge Truppe aus Vohenstrauss zumindest einen Sieg einzufahren. Dies gelang im ersten Satz wie am Schnürchen, was das Punktergebnis von 25 zu 13 mehr als deutlich aufzeigt. Dabei fielen auch sehr positiv die druckvollen Aufschläge von Elva Neumaier und Mittelblockerin Sonja Kudela auf.  Aber wie so oft war der Faden im zweiten Satz gleich wieder gerissen und man musste diesen postwendend knapp mit 22 zu 25 abgeben. Jetzt entwickelte sich für die zahlreichen Zuschauer ein sehr spannendes Spiel mit teils sehr langen Ballwechseln, in dem Libero Vera Kappei mit mehreren  tollen Abwehraktionen und auch der dritte Neuzugang Elisabeth Katterloher vom TSV Grafing mit druckvollen Angriffen entscheidende Anteile hatten. Allerdings hatte auch der Aufsteiger aus der nördlichen Oberpfalz mit zwei sehr guten Schnellangreiferinnen Morgenluft gewittert und so gewann jedes Team ganz knapp nochmals jeweils einen Satz. Im entscheidenden Tibreak ging es dann wieder lange auf Augenhöhe hin und her, bis schließlich  Hauptangreiferin Alexandra Eder mit ihrer unwiderstehlichen Athletik und mehreren wuchtigen Angriffsschlägen fast im Alleingang das Spiel zugunsten der Baboninnen beenden konnte. Durch diesen Sieg konnten die Abensbergerinnen wieder ein bisschen Abstand zu den Abstiegsplätzen gewinnen und haben sogar  die Chance in den nächsten Spielen gegen Mannschaften  überwiegend aus den hinteren Tabellenregionen wieder Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Das nächste Auswärtsspiel geht dabei in 14 Tagen gleich zum sieglosen  Schlusslicht aus  Pegnitz.

-mf