Saisonendspurt für TSV-Volleyballer

Je drei Spiele stehen für die beiden Bayernligateams des TSV Abensberg noch aus. Die Männer kämpfen noch um Platz 3 in der Tabelle. Die Damen um Spielführerin Katrin Bialas haben bei Erreichen des angestrebten 2. Tabellenplatzes sogar noch die Möglichkeit über die Aufstiegsrelegation in die Regionalliga aufzusteigen. Die beiden Reserveteams der Damen haben durch ihre zweiten Plätze in der Bezirksliga und Kreisklasse bereits das Ticket für die Aufstiegsrelegation zur Landes- bzw. Kreisliga am 7. April bereits gesichert.

Äußerst motiviert wollen die Damen um den wiedergenesenen Coach Tom Waitschies am Faschingssamstag um 20 Uhr in heimischer Halle drei wichtige Punkte einfahren, um den TV Erlangen von Platz 2 zu verdrängen. Auch ohne ihren Coach glückte den Babonnien ein 3:1-Sieg bei den Veinal Volleys Bamberg II letzten Sonntag. Dieser Sieg war nach zwei verlorenen Spielen zuvor enorm wichtig für das Selbstvertrauen. Die kommenden Gegner vom ASV Veitsbronn kämpfen jedoch gegen die Abstiegsrelegation und werden die Punkte sicherlich nicht kampflos abgeben. Bereits im Hinspiel taten sich die Damen gegen den ASV sehr schwer und unterlagen relativ deutlich mit 1:3. Umso mehr wollen die Mädels sich revanchieren.

Auf Revanche sind auch die Herren aus. Im Dezember fuhr man gegen den ASV Neumarkt die bitterste Saisonniederlage ein, denn mit 0:3 ging man regelrecht unter. Im Heimspiel am Samstag um 16 Uhr wollen es die Babonnen wieder besser machen und an die starken Auftritte der Rückrunde anknüpfen. Aus privaten Gründen müssen allerdings Zuspieler Jann Günther, Libero Sebastian Kroiss und Hauptangreifer Martin Scherl passen. Mit 4 Punkten Rückstand auf den Tabellendritten Bad Windsheim gilt für das Team nur eine Marschrichtung. „Wir wollen mit drei Siegen zum Abschluss nochmal alles herausholen, um möglicherweise doch noch unser Saisonziel Top 3 zu erreichen.“, sagt Trainer Georg Högl. Ferngegner Bad Windsheim hat mit dem TSV Eibelstadt II und dem designierten Meister VC Amberg noch zwei harte Brocken vor sich. Die TSV-Teams haben sich zum Faschingsanlass ein paar kleine Specials für die Fans ausgedacht, darunter ein erneuter Auftritt der Babonia Showgarde. Ihr Meisterstück wollen am Samstag auch die Bezirksklasse-Herren um Kapitän Christoph Vogl vollenden. In den Spielen beim ärgsten Verfolger TSG Laaber und gegen den FC Rieden sind zwei Siege nötig, um die vorzeitige Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.

Auswärts erfolgreich

Die beiden Bayernliga-Volleyballteams des TSV Abensberg sind mit jeweils 3 Punkten von ihren Auswärtspartien zurückgekehrt. Die Damen behielten beim 3:1 (24:26, 25:20, 25:17, 25:17) gegen die VGF Marktredwitz die Oberhand. Parallel konnten sich die Herren beim 3:0 (25:23, 25:12, 25:23) gegen den TV Bad Windsheim für die 1:3-Hinspielniederlage revanchieren.

Bereits im Vorfeld war sich Herren-Trainer Georg Högl sehr sicher, dass sein Team nach der 0:3-Heimpleite gegen Tabellenführer Amberg im Spiel gegen die selbsternannten „Hyänen“ aus Bad Windsheim punkten würde: „Die liegen uns. Wir haben die Woche gut trainiert.“ Er sollte recht behalten. Dennoch startete der erste Satz auf Augenhöhe, denn bis zum Ende des Satzes konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Beim Stand von 22:21 für die Babonen folgte aber eine klare Fehlentscheidung der ersten Schiedsrichterin, die den von Timo Walter verwandelten Ball im Feld im Aus gesehen hatte. Anders als in den Partien zuvor blieb das Team allerdings ruhig und konnte sich knapp mit 25:23 durchsetzen. Den Schwung nahmen die Babonen optimal mit in den zweiten Durchgang. Bad Windsheim schien nun völlig von der Rolle. Durch starke und platzierte Aufschläge kamen die Mittelfranken kaum zum Spielaufbau, das deutliche 25:12 war die Folge. Im dritten Satz schien die Partie nach 14:7 für Abensberg bereits durch zu sein. In dieser Phase machten die TSV-Akteure allerdings den groben Fehler einen Gang zurückzuschalten. Windsheim glich aus und ging sogar mit 20:19 vor ihrem lautstarken Publikum in Führung. Durch starke Blockaktionen der Abensberger konnte allerdings das 25:23 und damit klare 3:0-Erfolg gefiert werden. Den TSV auf Platz 5 trennen nur noch 2 Punkte vom Tabellendritten Bad Windsheim. Auf Platz 4 steht der Vfl Volkach, auf den die Babonen im nächsten Auswärtsspiel am kommenden Sonntag treffen. Mit einem Sieg könnten die Högl-Mannen sogar schon auf Platz 3 schielen.

Im Vorfeld der Partie der Bayernliga-Damen in Marktredwitz war klar, dass das Spiel gegen den Tabellensiebten in deren gefürchteten Sebald-Halle mit lautstarken Publikum werden würde, zumal die Gastgeber in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen waren. Aus beruflichen Gründen musste Coach Tom Waitschies auf Außenagreiferin Anna Hohlheimer verzichten. Etwas nervös starteten die Damen in den ersten Satz. Viele Aufschlagfehler und unkonstante Abwehrarbeit gegen die starken Angriffe der Gegnerinnen machten es den Babonnien schwer. Nach Kopf-an-Kopf rennen entschied die VGF den ersten Satz mit 26:24 zu ihren Gunsten. Im zweiten und dritten Satz konnten die Abensberger Damen die Nervosität ablegen und holten sich durch konzentrierte Aktionen mit 25:20 und 25:17 zwei Satzsiege. Der vierte Durchgang war zu Bgeinn noch einmal sehr eng. Die Oberfranken lagen bereits mit 12:10 in Führung ehe der TSV durch eine Aufschlagserie von Chris Bielig vorbeiziehen konnte, Durch die gute Annahme von Libera Pia Stutz konnte die Zuspielerin Karolin Walter die Bälle gut verteilen. Besonders Außenangreiferin Sandra Schwägerl war nicht mehr zu halten und sicherte den 25:17- Sieg und 3 weitere Punkte für die Abensbergerinnen. Damit stehen die weiterhin auf Platz 2 in der Tabelle der Bayernliga Nord. Im Gastspiel beim TSV Eibelstadt II am kommenden Samstag trifft man auf den nächsten machbaren Gegner.

Ebenso erfolgreich waren die Bezirksklasse-Herren um Spielführer Christoph Vogl. Durch zwei 3:1-Siege gegen den TB Weiden und den VC Schwandorf II stehen die Herren nach 14 Partien weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die Bezirksliga-Damen mit Coach Martin Dürmeier konnten sich beim ASV Schwend klar und deutlich mit 3:0 durchsetzen. Gegen den TSV Neutraubling verlor man unglücklich im Tiebreak mit 2:3. Die Damen stehen damit auf Platz 3 in der Tabelle und haben noch die Möglichkeit mit den zwei verbleibenden Spieltagen im Februar Platz 2 in der Tabelle zu erobern.

TSV-Damen feiern Krimi-Sieg

In einem spannenden Spiel überraschen die Volleyballerinnen des TSV Abensberg den zuvor ungeschlagenen Tabellenführer und siegen nach Rückstand mit 3:2 (16:25, 27:25, 17:25, 25:17, 20:18). Dagegen erleben die Bayernliga-Herren beim 0:3 (13:25, 20:25, 22:25) in Neumarkt ein wahres Debakel.

Der Volleyball-Krimi der Damen 1 in Zirndorf startete mit einer Machtdemonstration des bis dahin ungeschlagenen Tabellenführers. Die Mittelfranken zeigten vor heimischem Publikum starke Abwehraktionen, mehrere Aufschlagserien und schnelle Angriffe, wobei sie kaum Eigenfehler verursachten. Die Abensbergerinnen taten sich zu Beginn schwer sich davon nicht einschüchtern zu lassen, vor allem mit den gegnerischen Mittelblockerinnen hatten die Baboninnen zu kämpfen.

Doch im späteren Spielverlauf kam der geschlossene Mannschaftsgeist der Abensbergerinnen zum Vorschein. Mit risikoreichen Aufschlägen konnte man so auch die Tabellenführer unter Druck setzen und durch gute Abwehraktionen viele Punkte herausholen. Die Abensbergerinnen kämpften nun geschlossen um den Sieg und standen nach vier spannenden Sätzen im Tiebreak. Die Baboninnen nahmen den Schwung des vorher gewonnenen Satzes mit und starteten konzentriert und mutig in den fünften Satz und konnten sich so einen guten Vorsprung zum Stand von 14:10 erspielen. Was daraufhin folgte hätte wohl keiner vorhersehen können, denn es entwickelte sich ein durch Spannung nicht zu übertreffender Volleyball-Krimi. Die Zirndorferinnen zeigten starke Nerven und wehrten durch perfekte Abwehr und starke Aufschläge Matchball um Matchball zum Stand von 14:14 ab. Nun verfolgten die Zuschauer ein Kopf-an-Kopf-Rennen zweier gleichstarker Mannschaften, die sich einen nervenaufreibenden Schlagabtausch lieferten. Besonders die mitgereisten Fans trugen die Abensberger Spielerinnen mit nach vorne bis schließlich beim Stand von 20:18 die Mädels von Coach Tom Waitschies den Sack zumachen konnten und verdient einen Sieg über den bis dahin ungeschlagenen TSV Zirndorf feiern konnten. Die Damen festigen damit Platz 3 in der Bayernliga Nord und reisen zum Abschluss der Hinrunde am kommenden Sonntag zum SV Schwaig.

Enttäuschend lief dagegen die Auswärtspartie der Abensberger Herren beim Regionalligaabsteiger ASV Neumarkt. „Wir haben heute durchweg eine schlechte Leistung gebracht. Das hatte nichts mit Volleyball zu tun.“, sagte Libero Sebastian Kroiss nach dem Spiel. Ohne die beruflich verhinderten Timon Wölfl und Thomas Semmelmann sowie durch die kurzfristigen Ausfälle der verletzten bzw. grippeerkrankten Diagonalangreifer Mirko und Timo Walter ging man eigentlich recht selbstbewusst in die Partie. Doch bereits im ersten Satz fehlte Präzision und Kampfgeist. Neumarkt schlug zu Beginn bereits sehr gut auf, die TSV-Annahme schwächelte und das Team schaffte es nur selten ihre Angriffe im gegnerischen Feld unterzubringen. Ganz anders die Oberpfälzer, die nach dem dritten Abstieg in Folge vergangene Woche ihren ersten Sieg seit Jahren feierten und munter aufspielten. Besonders der zweitligaerfahrene Kapitän Manuel Künecke schlug immer wieder bewusst den Abensberger Block so an, dass der Ball ins Aus trudelte. Der erste Satz ging somit überraschend deutlich mit 25:13 an den ASV. TSV-Trainer Högl, der aufgrund der vielen Ausfälle als Back-Up für den erkältungsgeschwächten Jann Günther selbst im Kader stand, reagierte und brachte Michael Lummer zur Verstärkung in der Annahme und Ralf Sangl für den Block. Der TSV kam nun etwas besser ins Spiel, schaffte es aber nie wirklich dem Gegner sein Spiel aufzuwingen und unterlag mit 20:25. Im dritten Durchgang war der TSV endlich gleich auf – auch weil Neumarkt etwas nachlies. Bei 15:14 ging der TSV erstmals in Führung. Diese konnte aber nicht gehalten werden. Der ASV war an diesem Tag einfach abgebrühter und wollte den Sieg unbedingt. Das 25:22 und die 0:3-Pleite für die Abensberger war somit perfekt.

Nun steht der TSV im Spiel gegen den Tabellenletzten TSV Neuburg am Samstagabend (20 Uhr) in der heimischen Mehrzweckhalle unter Zugzwang. Nur noch 3 Punkte trennen die Donaustädter vom 6. Abensberg. So langsam muss sich der TSV wohl auch mit dem Thema Abstiegskampf beschäftigen.

Besser machten es die Bezirksklasse-Herren um Kapitän Christoph Vogl. Mit 3:1 gegen den VC Amberg III und einem glatten 3:0 gegen Verfolger TSV Falkenstein festigten die Männer die Tabellenführung. Die dritte Damenmannschaft von Coach Thomas Meier gewinnt beim Verfolger TV Riedenburg II deutlich mit 3:0, muss jedoch gegen den TB/ASV Regenstauf V erneut eine 0:3-Pleite einstecken.

TSV-Teams kassieren bittere Tiebreak-Niederlagen

Das haben sich die Bayernliga-Herren des TSV Abensberg anders vorgestellt: Mit 3 Punkten wollte man die Siegesserie ausbauen und an die oberen Tabellenplätze aufschließen. Letztendlich unterlag man in einem über die Länge spannenden Spiel dem TSV Lengfeld mit 2:3 (22:25, 25:21, 11:25, 27:25, 11:15).

Im ersten Satz hatten die Hausherren mit den starken Aufschlägen der Unterfranken zu kämpfen. Erst gegen Ende des Satzes stabilisierte sich die Annahme des TSV, jedoch war Lengfeld zu weit weg und entschied den Durchgang mit 25:22 für sich. Im zweiten Satz erkämpften sich die Babonen ab Mitte des Satzes eine permanente Führung. Besonders Kapitän Timon Wölfl gelangen hierbei immer wieder entscheidende Szenen, die zum verdienten Satzausgleich mit 25:21 führten. Nach der 10-Minuten-Pause präsentierten sich die Abensberger jedoch völlig von der Rolle. Zu einfache Fehler in der Annahme und zu inkonsequente Aufschläge konnten den immer stärker aufspielenden Lengfeldern nur wenig entgegensetzen und bauten den Gegner immer weiter auf. Das 11:25 war die Folge und der TSV stand mal wieder mit dem Rücken zur Wand. Durch kämpferische Aktionen auf beiden Seiten war der vierte Satz lange Zeit völlig offen und den Zuschauern wurden spektakuläre Angriffe geboten. Erst in der Satzverlängerung gelang dem Abensberger Martin Scherl durch ein Ass beim Sprungaufschlag der Satzausgleich beim 27:25. Erneut musste der TSV seine Qualitäten im Entscheidungssatz zeigen – und mit starkem Service vom eingewechselten Zuspieler Jann Günther konnte man gleich mit 3:0 vorlegen. Am Ende fehlte vielleicht aber auch etwas die Kraft nach dem auch mental anstrengenden vierten Satz. Lengfeld drehte die Partie bis zum Seitenwechsel zum 8:6, auch weil der Schiedsrichter eine klare Ballberührung der Unterfranken nicht sah und unterlag unglücklich mit 11:15.

Außenangreifer Raimonds Stauber sagte nach dem Spiel: „Das ist dieses Jahr eine total ausgeglichene Liga. Da kann jeder jeden schlagen. Nächstes Mal holen wir uns den Sieg wieder!“ Das nächste Spiel bestreitet der TSV am 1. Dezember beim Regionalligaabsteiger ASV Neumarkt.

Auch die Bayernliga-Damen des TSV Abensberg tun es den Herren gleich und kommen zu Hause vor einem tollen Publikum nicht über ein 2:3 (25:23, 13:25, 22:25, 25:15, 10:15) hinaus.

Schon zu Beginn des ersten Satzes wurde deutlich dass es an diesem Tag zu einem knappen Er­gebnis kommen würde. Die den Abensbergern bis dahin unbekannten Gegner der Veinal Volleys Bamberg II machten von Anfang an Druck, holten viele Bälle in der Abwehr heraus und schafften es immer wieder am Block vorbei ihre Angriffsschläge zu platzieren. Doch die Abensbergerinnen hielten dagegen und zeigten ihre Stärke im Angriff, besonders auf Mitte konnten Sabrina Wait­schies und Stefanie Thalhauser ihre Angriffe wirkungsvoll im gegnerischen Feld versenken. Zum Satzende hatten die Baboninnen so knapp die Nase vorn und gewannen verdient mit 25:23.

Was nun folgte war ein hart umkämpftes Match, in dem sich erst die eine Mannschaft absetzen konnte und im nächsten Satz wiederum die andere, bis es schließlich beim Spielstand von 2:2 in den Tiebreak ging. Und wieder zeigten die Bambergerinnen um den routinierten Coach He­riberto Quero ihren Siegeswillen und konnten sich schon zu Beginn des Satzes einen Vorsprung erarbeiten. Die Baboninnen hielten dagegen, doch die Gegner aus Bamberg verteidigten ihre Führung durch eine dynamische Abwehr und machten den Satz mit 10:15 endgültig zu.

Leider war so für die Abensberger Damen an diesem Spieltag nicht mehr als ein Punkt zu holen, doch aus den Fehlern wird man lernen und die Erfahrung mitnehmen für den nächsten Spieltag am 24.11. in Veitsbronn.

Die Bezirksklasse-Herren gewannen ihre Partien gegen den FC Rieden mit 3:2 und gegen die SpVgg Hainacker mit 3:1. Dadurch baut das Team von Trainer Martin Dürmeier ihre Tabellenführung aus. Die neuformierten Herren 3 hatten im Spiel gegen den ASV Schwend II keine Probleme und gingen mit 3:0 als Sieger vom Feld. In der zweiten Partien gegen die altbekannte Mannschaft des VC Hohenfels-Parsberg, die mit zahlreichen Akteuren aus der letztjährigen Landesligasaison angetreten waren, gab es einen spannenden Kampf mit dem glücklicheren Ende und einem 3:2 für Hohenfels-Parsberg. Die jungen Damen 3 um Coach Thomas Meier mussten beim 0:3 gegen Regenstauf V ihre erste Niederlage einstecken. Im zweiten Spiel siegte das Team über die SpVgg Hainacker III locker mit 3:0 und bleibt vorerst an der Tabellenspitze in der Kreisklasse Süd-West.

Bayernliga-Teams mit Aufwinds ins nächste Heimspiel

Die Volleyball-Bayernligateams des TSV Abensberg kämpfen am Sonntag in der heimischen Mehrzweckhalle am alten Stadion um die nächsten Saisonsiege. Die Herren treffen zu ungewohnter Zeit (12 Uhr) auf Aufsteiger TSV Lengfeld. Die Damen spielen danach (16 Uhr) gegen die Veinal Volleys Bamberg II.

Nach zwei Wochen Regenerationspause geht es für die Damen von Trainer Tom Waitschies zuhause um wichtige Punkte für den Anschluss in obere Tabellenfeld. Die derzeit auf Platz 2 stehenden Baboninnen sind trotz der jüngsten 0:3-Pleite gegen Regionalligaabsteiger TV Erlangen top motiviert, nachdem man zuvor 5 Siege in Serie gefeiert hatte. Gegen die „Zweite“ der Veinal Volleys Bamberg, die aktuell mit 7 Punkten auf Platz 8 stehen, will man erneut durch druckvolle Aufschläge den Gegner unter Druck setzen.

Bei den Herren ist nach den zwei Siegen am vergangenen Wochenende die Lockerheit zurückgekehrt. Trainer Georg Högl lobte vor allem die ersten beiden Sätze gegen Volkach, gegen die die Babonen wohl die stärkste Saisonleistung bisher gezeigt hatten. Mit diesem Rückenwind will man auch gegen die auf Platz 8 stehenden Lengfelder gewinnen. Die Unterfranken gehen nach dem Auftaktsieg in Neumarkt mit 3 Niederlagen in Folge in die Partie. Die Abensberger sind somit im psychologischen Vorteil und wollen sich zudem für die Niederlage im Relegationsspiel im Jahr 2016 revanchieren. Damals hatte man beim Aufstiegsspiel in die Bayernliga mit 0:3 das Nachsehen. Ein Jahr später schafften die Niederbayern den ersehnten Aufstieg, während Lengfeld unglücklich abstieg. Eindrucksvoll stiegen die Würzburger Vorstädter in dieser Saison ungeschlagen auf. Der Lengfelder Trainer Bernhard Hennrich gibt ebenso wie die Abensberger einen Platz unter den Top 3 der Liga als Saisonziel vor und will spätestens in zwei Jahren in die Regionalliga aufsteigen. Das Spiel scheint also eine interessante spannende Partie zu werden.

Einen Tag zuvor bestreiten drei weitere Teams des TSV Abensberg ihre Partien. Die Bezirksklasse-Herren wollen ihre Siegesserie von 8 Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen und kämpfen in Rieden gegen de gastgebenden FC und die SpVgg Hainsacker. Die ebenfalls ungeschlagenen Damen 3 kämpfen in den Kreisklassepartien beim TB/ASV Regenstauf gegen deren „Fünfte“ und die SpVgg Hainsacker II. Ihr Debüt in der Kreisliga geben erstmals die neuformierten Herren 3. In Schwend treffen sie auf den ASV Schwend II und den VC Hohenfels-Parsberg II.