Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II

TSV-Volleyballer spielen im Hexenkessel

Die Landesliga-Volleyballer des TSV Abensberg treten am kommenden Samstag bei der Bundesliga­reserve der VGF Marktredwitz in der als Hexenkessel bekannten Sebaldhalle an. Schon im letzten Jahr lieferten sich beide Teams in der stimmungsvollen Halle ein umkämpftes Volleyballspiel, das der TSV mit 3:1 für sich verbuchen konnte. Dieses Jahr sind die Umstände etwas anders: Während die Babonen nach 6 Spielen ungeschlagen sind, können die Rawetzer erst einen Punkt aufweisen. Trainer Högl mahnt allerdings die Haudegen der VGF nicht zu unterschätzen, zumal einige ehemals hochklassige Spieler in deren Reihen vertreten sind und diese vor allem über individuelle Stärke zu überzeugen wissen.

Die Abensberger werden jedoch alles in die Waagschale legen, um einen erneuten Sieg zu erkämpfen und die Tabellenführung vom SC Memmelsdorf, die bereits 3 Spiele mehr als der TSV absolviert haben, zurückzuerobern. Nicht mit von der Partie ist diesmal Außenangreifer Mirko Walter, der aus privaten Gründen passen muss. Fraglich scheint auch der Einsatz von Mittelblocker Ralf Sangl, der an einer Trainingsverletzung an der Schulter laboriert. Libero Sebastian Kroiss kehrt derweil zurück zum Team und soll vor allem die Annahme der Babonen verstärken. Der zuletzt verletzte Außenangreifer Martin Scherl is ebenfalls wieder voll einsatzfähig.

Trainer Georg Högl fordert für das letzte Auswärtsspiel und für den nächsten Heimspieltag die Woche darauf nochmal volle Konzentration vor der Winterpause und gibt drei Siege als Marschrute vor.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. TV Furth i.W.

Abensberg festigt Tabellenführung

Mit einem zu keiner Zeit gefährdetem 3:0-Sieg (25:15, 25:15, 25:16) über den TV Furth im Wald kehren die Abensberger Landesliga-Volleyballer aus der Grenzstadt zurück. Durch das Fehlen von 3 Stamm­spielern auf Further Seite, konnte der TSV ohne großen Aufwand einen schnellen Sieg einfahren.

Die von Trainer Högl vorgegebenen druckvollen Aufschläge setzten die TSV-Akteure im ersten Satz sehr gut um. Die Further, die zuvor schon eine klare Niederlage gegen den BSV Bayreuth II hinnehmen mussten, hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau, wodurch die Babonen Block und Abwehr sauber stellen konnten und mit 25:15 vorlegten. Auch im 2. Satz waren die Aktionen der TSV-Akteure stets durchdachter und konsequenter als die des Gegners. Speziell Johannes Högl, der für den verletzten Martin Scherl in die Startformation als Außenangreifer rückte, und Mittelblocker Ralf Sangl fanden immer wieder die Lücken im gegnerischen Block. Nach einem kleinen Durchhänger Mitte des Satzes, zogen die Babonen wieder mit einem 10-Punkte Abstand davon und sicherten den zweiten Satz mit 25:15.  Im dritten Durchgang gab Trainer Högl dann den zuletzt verletzten Timo Walter auf der Diagonalposition und Dominik Mayer auf der Mitte ihre Einsatzzeit. Durch starke Angriffs- und Blockaktionen der beiden eingewechselten Spieler zog der TSV auch im dritten Durchgang schnell mit 12:4 davon, ehe sich einige Eigenfehler einschlichen und der TV Furth wieder auf 8:12 herankam. Eine Auszeit beruhigte wiederum den Spielaufbau der Babonen, wodurch Zuspieler Timon Wölfl seine Angreifer wieder variabel einsetzen konnte und so dem gegnerischen Block einige Schwierigkeiten bereitete. Mit 25:16 sicherte sich die Babonen auch den dritten Satz und blieben zum ersten Mal in der Saison in einem Spiel ohne Satzverlust. Diese Leistung sollte Mut für die kommenden Aufgaben machen. Nach einem spielfreien Wochenende trifft man im ersten Dezemberwochenende auf die Drittligareserve der VGF Marktredwitz in der als Hexenkessel bekannten Sebaldhalle.

Mit 4 Punkten Vorsprung steht man weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz – unmittelbar vor dem BSV Bayreuth II, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Der Kampf um die Meisterschaft bleibt also spannend, die Abensberger Volleyballer haben allerdings gezeigt, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken müssen.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. BSV Bayreuth II und vs. SV Donaustauf

Babonen erkämpfen sich Tabellenführung

Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg konnten sich am vergangenen Samstag durch Siege gegen den BSV Bayreuth II und den SV Donaustauf erstmals die Tabellenführung in der Landesliga Nord-Ost sichern.

Im ersten Spiel gegen den BSV erwischte Abensberg einen Traumstart: Durch druckvoll Aufschläge aller TSV-Akteure und starken Angriffen über die Außenangreifer Mirko Walter und Martin Scherl lag man schnell mit 15:9 in Front. Diesen 6-Punkte Vorsprung ließ man sich nicht mehr nehmen und gewann Satz 1 mit 25:19. Im zweiten Durchgang stellte Bayreuth auf der Zuspiel- und Mittelblockposition um und fand dadurch besser ins Spiel. Nach ausgeglichenem Start war es der Diagonalangreifer Milan Dörnhöfer, der mit einer Sprungaufschlagserie zur 16:10-Führung für den BSV den Spielaufbau der Babonen gehörig ins Wanken brachte. Der TSV kämpfte sich zwar nochmal bis zum 15:18 heran, jedoch ließen sich die Oberfranken nicht mehr aus dem Konzept bringen und siegten mit 25:22. Motiviert von der Pausenansprache von Trainer Högl startete Abensberg mit einer Aufschlagserie von Thomas Schwägerl mit einer 5:0-Führung. Die Vorgaben von Högl im Block zu punkten, fruchteten in diesem Durchgang. Allen voran Mittelblocker Ralf Sangl brachte die Angriffsreihe der Bayreuther das ein oder andere Mal zur Verzweiflung, sodass erneut ein 25:19-Satzgewinn eingefahren werden konnte. Im vierten Satz erwischte zunächst der BSV den besseren Start und legte mit 10:8 vor, ehe Abensberg erneut im Block und Angriff punktete und sich schließlich mit 25:21 den Satz und 3:1-Erfolg sicherte.

Im vermeintlich leichteren Spiel gegen den SV Donaustauf erwischte der TSV einen schläfrigen Start. Das Niveau aus Spiel 1 konnte nicht gehalten werden und Donaustauf lag stets mit 3 Punkten bis zum Ende des Satzes in Front und gewann mit 25:22. Auch im zweiten Durchgang war das Abwehr- und Blockverhalten des TSV Abensberg zu verhalten, sodass man schnell mit 7:14 in Rückstand geriet. Die Einwechslung von Mittelblocker Thomas Schwägerl für den angeschlagenen Dominik Mayer brachte schließlich die Wende – starke Block- und Angriffsaktionen führten zum 20:20 Ausgleich. Die nun sehr kämpferisch geführte Partie wurde von den Zuschauern in der gut gefüllten Abensberger Mehrzweckhalle frenetisch gefeiert. Mit dem Quäntchen Glück konnte der TSV mit 27:25 den Satz zu seinen Gunsten entscheiden. Satz 3 begann wie der vorherige Satz aufgehört hatte – Bis zum 15:15 konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Genau in dieser Phase schlichen sich einige Eigenfehler in den Reihen der Babonen ein, wodurch Donaustauf plötzlich davon zog und sich mit 25:19 den Satzgewinn sicherte. Wieder mal mit dem Rücken zur Wand wollten sich die Abensberger der drohenden Niederlage nicht beugen und fanden in Satz 4 zurück zu alter Stärke. Nach ausgeglichenem Start bis zur Mitte des Satzes setze sich diesmal der TSV ab und sicherte sich mit 25:20 zumindest den Punktgewinn. Ein weiteres Mal in dieser Saison sollte der Tiebreak für die Entscheidung sorgen. Mit dem guten Omen noch kein 5-Satz-Spiel in dieser Saison verloren zu haben, riefen die Babonen im neunten Satz des Tages nochmals die letzten Kraftreserven hervor. Vor allem Youngster Johannes Högl glänzte im spannenden Schlussspurt der Partie mit herausragenden Aktionen am Netz und sicherte schließlich dem TSV Abensberg mit 15:11 den Sieg im Tiebreak.

Mit weiteren 5 Punkten auf dem Konto steht der TSV nun erstmals an der Spitze der Landesliga Nord-Ost und trifft am kommenden Samstag auswärts auf den ärgsten Verfolger TV Furth im Wald.

Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. BSV Bayreuth II und vs. SV Donaustauf

Abensberger Volleyballer peilen Heimsiege an

Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg streben zum ersten Mal in der jungen Saison der Landesliga Nord-Ost zwei Heimsiege an. Am kommenden Samstag geht es ab 15 Uhr gegen Bezirksligaaufsteiger SV Donaustauf und den BSV Bayreuth II.

Zum ersten Mal in dieser Saison kann Trainer Georg Högl auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Vor allem die Rückkehr von Libero Sebastian Kroiss soll dem Aufbauspiel der Babonen Stabilität verleihen, sodass der wiedergenesene Zuspieler Timon Wölfl seine Angreifer variabel einsetzen kann. Beide Gegner sind stark einzuschätzen, zumal die gesamte Liga in dieser Spielzeit stark ausgeglichen wirkt. Der Aufsteiger aus Donaustauf, derzeit hinter dem TSV auf Platz 4, hat nach der Auftakt­niederlage in Memmelsdorf zwei Siege in der heimischen Halle eingefahren und ist vor allem im Mittelblock gut besetzt. Das schwierigere Spiel wird vermutlich aber das Match gegen des BSV Bayreuth. Nach drei Auftaktsiegen steht der BSV mit einem Punkt Vorsprung auf den TSV auf Platz 2. Die befreundete Mannschaft aus Oberfranken ist in ihrem Angriffsspiel sehr variabel und punktet vor allem auf der Diagonalposition. „Wichtig ist es unsere Stärken in Block und Angriff auszuspielen. Der Fokus wurde in den letzten Trainingseinheiten vor allem auf Block und Annahme gelegt. Sollten wir einige Punkte im Block erzielen und eine stabilen Spielaufbau schaffen, dann sehe ich keine Gefahr für weitere Siege.“ Resümiert Trainer Högl.

Die Abensberger Volleyballer, die am spielfreien Wochenende noch das Bundesligaspiel des TSV Herrsching gegen die Berlin Recycling Volleys aus nächster Nähe beobachten konnte, hoffen auf eine ähnlich lautstarke Unterstützung in der heimischen Halle wie beim Erstligaverein vom Ammersee. Für das leibliche Wohl aller Gäste wird wie immer gesorgt, der Eintritt ist frei.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. SC Memmelsdorf II

Abensberger Volleyballer weiter ungeschlagen

Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg konnten am vergangenen Sonntag den dritten Sieg im dritten Spiel der Landesliga Nord-Ost einfahren. Nach einem zähem Spiel und 0:2-Rückstand drehte der TSV das Spiel in Memmelsdorf zu seinen Gunsten und siegte mit 3:2 (28:30, 22:25, 25:23, 25:16, 18:16).

Die Babonen reisten ohne Coach Georg Högl und Libero Sebastian Kroiss, die aus privaten Gründen passen mussten, ins oberfränkische Memmelsdorf. Krankheitsbedingt konnte auch Mittelblocker Thomas Schwägerl die Reise nach Oberfranken nicht antreten. Spielführer Timon Wölfl kehrte wieder zur Mannschaft zurück, war jedoch grippebedingt angeschlagen, sodass Altmeister Peter Schwägerl kurzfristig einsprang.

Gleich im ersten Satz mussten die Babonen der langen Anreise Tribut zollen und erwischten einen schläfrigen Start gegen den wachen und abwehrstarken Aufsteiger SC Memmelsdorf. Trotz mehr­maliger Führung und einigen Satzbällen konnte man den Sack nicht zumachen und unterlag schließlich sehr unglücklich mit 28:30.

Von Ersatztrainer Martin Dürmeier wachgerüttelt, startete man stark in den zweiten Durchgang. Eine verbesserte Annahme und konsequent verwertete Angriffe allen voran von Martin Scherl führten zur schnellen 10:3-Führung. Anstatt das Niveau hoch zu halten, schlichen sich in dieser Phase vermehrt unnötige Eigenfehler ein, die die Oberfranken zur Aufholjagd nutzten. Beim Stand von 21:21 glich der SC zum ersten Mal aus und konnte sich schließlich durch starke Aufschläge den Satz mit 25:22 sichern.

Mit dem Rücken zur Wand glitt das Spiel, ähnlich wie beim Auswärtsspiel in Kronach, komplett aus den Händen. Zuspieler Wölfl konnte gleich zu Beginn des dritten Satzes wegen seiner Grippeerkrankung nicht mehr weiterspielen, wodurch Peter Schwägerl den Part als Ballgeber übernahm. Durch fehlerhaftes Annahmespiel auf Seite des TSV konnte Schwägerl seine Angreifer nicht optimal einsetzen, sodass man schnell mit 10:16 zurücklag. Durch eine Aufschlagserie von Schwägerl zogen die Babonen jedoch heran und sicherten sich durch eine kämpferische Leistung den Anschluss mit 25:23.

Vom Erfolg beflügelt spielte man nun gegen schwächelnde Memmelsdorfer seine ganze Stärke in Block und Angriff aus. Durch gute Annahmen konnte Schwägerl seine Angreifer nun variabel einsetzen, was zum 25:16-Satzgewinn und damit zum Ausgleich führte.

Im Tiebreak wurde es dann nochmal eng: Bis zum 11:11 konnte sich kein Team absetzen, durch gute Blockarbeit sicherte sich jedoch der TSV eine 13:11-Führung. Wiederum gab sich der Aufsteiger allerdings nicht geschlagen und glich auch aufgrund fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen mehrfach aus. Schließlich waren es die größeren Kraftreserven, die dem TSV den 18:16-Satz- und Spielgewinn sicherten.

Mit weiteren 2 Punkten auf dem Konto steht man weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz. Spannend wird es dann am 12. November, wenn der TSV Abensberg zu seinem ersten Heimspieltag einlädt. In der Abensberger Mehrzweckhalle kommt es zum Spitzenspieltag gegen den Tabellenzweiten BSV Bayreuth II und den Vierten SV Donaustauf.