Vierfacher Heimvorteil am Wochenende

Vergangenen Sonntag begrüßten beide Bayernligateams ihre Gegner beim ersten gemeinsamen Heimspieltag in der TSV Halle in Abensberg.
Die Damen 1 erkämpfte sich den Sieg nach einem 2:0 Rückstand gegen den TSV Eibelstadt, die Herren 1 holte ihren ersten Punkt beim Spiel gegen den SC Memmelsdorf. Tags zuvor setzten sich beim Heimderby in der Bezirksliga die Jungs der Herren 3 gegen die Herren 2 durch, bevor beide Teams noch souverän gegen die Gäste aus Wenzenbach gewannen. 

Dank rücksichtsvollen Fans und ausgearbeiteten Hygienekonzept für die Halle traten die Baboninnen vor Publikum aufs Spielfeld. Hoch motiviert startete die Mannschaft mit Vorsprung ins Spiel. Durch starke Blockaktionen konnten jedoch die Eibelstädter Damen den Vorteil drehen und den Satz für sich gewinnen. Im zweiten Satz sorgten Unkonzentriertheit und Aufschlagfehler zunächst für einen anhaltenden Rückstand der Gastgeber. Die Abensberger Spielerinnen hielten mit zu wenig Biss dagegen. Eine hartnäckige Aufholjagd lies die Gäste mehrere Möglichkeiten zum Satzgewinn verspielen. Am Ende ging der Satz mit 29 zu 27 Punkten noch knapp an die Gegner aus Eibelstadt.
Den Schwung und Kampfgeist nahmen aber vor allem die Damen aus Abensberg mit. Feste und gut platzierte Angriffe über Diagonal wendeten das Blatt. Satz drei ging an die Gastgeber, die sich anschließend in Satz vier einen großen Vorsprung erarbeiteten. Unaufhaltsam und durch lange Aufschlagserien fiel die Entscheidung zum Satzausgleich. Gute Zusammenarbeit und einige Blockpunkte führten die Abensberger Damen 1 schlussendlich zum verdienten Sieg im Tiebreak.

Mit einem Punkt weniger und somit mit einer 2:3 Niederlage im Tiebreak, mussten sich die Abensberger Herren 1 zufrieden geben. Zu Beginn der Partie sah es für die Heimmannschaft eigentlich zunächst gut aus. Stand man am Ende des Satzes mit 19:23 bereits mit dem Rücken zur Wand, so konnte man sich durch einen sehenswerten Schlussspurt bis auf 23:24 herankämpfen, ehe Ralf Sangl und der wieder genesene Kapitän Timon Wölfl, mit ihren Blockpunkten, den ersten Satz für die Hausherren entschieden. Doch leider konnte dieser Dynamik nicht mit in den zweiten Satz genommen werden. Zu viele Fehler auf der eigenen Seite, machten es dem Gegner zu leicht, die Punkte zu verwandeln, während die Abensberger eine ungewohnte Abschlussschwäche zeigten. Ein deutlicher 18:25 Satzverlust war die logische Konsequenz. Auch im dritten Satz leistete man sich zu Beginn einige unnötige Fehler. Die Mannschaft war den ganzen Satz damit beschäftigt, dem Gegner hinterher zu laufen. Der Trainer versuchte mit Johannes Nicklas neuen Wind in das Spiel zu bekommen und sollte an dieser Stelle belohnt werden. Mit einer Aufschlagserie von 6 Punkten konnten die Hausherren den Rückstand in eine Führung umwandeln, ehe Martin Scherl mit wuchtigen Sprungaufschlägen den Sieg im zweiten Satz für Abensberg sicherte. Doch leider sollte sich auch dieses Mal das Muster wiederholen, dass auf einen Schlussspurt und Satzgewinn, der nächste Satz verschlafen wurde. Gerade einmal 16 Punkte wurden im 4. Satz verbucht. Somit musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Hier hatten die Gäste aus Memmelsdorf am Ende das nötige Glück auf ihrer Seite und gewinnen knapp mit 15:12. Bereits in zwei Wochen haben die Abensberger dann schon die Chance den ersten Sieg einzufahren – dann geht es nach Eibelstadt.

Zeitgleich hatte am Sonntag die erste Mannschaft der U14 Mädels ihren ersten Spieltag in Riedenburg. Obwohl ein Großteil der gegnerischen Teams schon mehrere Jahre Volleyball-Erfahrung hat, haben sich die Abensbergerinnen gut gehalten und konnten sich auch den ersten Sieg der Saison erkämpfen.

Es ist wieder Volleyballzeit…

Liebe Fans,

die Saison hat bereits begonnen. Sowohl unsere Damen 2 als auch die Herren 2 Mannschaft haben sogar bereits die ersten Heimspiele hinter sich.

An diesem Wochenende geht es am Samstag in der Bezirksliga mit dem internen Duell der Herren 2 und Herren 3 Mannschaft (ab 14:00 Uhr) direkt weiter. Einen Tag später spielen die beiden Bayernliga Mannschaften vor heimischem Publikum, zuerst die Damen um 12:30 Uhr gegen TSV Eibelstadt II, die Herren dann um 16:00 Uhr gegen SC Memmelsdorf.

Genau, es wird vor Publikum gespielt – das heißt ihr seid alle recht herzlich eingeladen uns zu unterstüzten (sowohl am Samstag als auch am Sonntag).

Allerdings gelten natürlich auch hier besondere Regeln, um die Gesundheit aller Beteiligten sicherzustellen:

  • Maskenpflicht: In allen Bereichen der Halle ist eine Maske zu tragen. Lediglich am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden, wobei das Tragen der Maske auch am Sitzplatz explizit erwünscht ist.
  • Solltet ihr jegliche der bekannten Symptome (Fieber, Husten, …) haben, bleibt bitte zur Sicherheit aller Zuhause.
  • Abstand: Die Abstandsregeln von 1,50 Meter gelten ebenfalls im gesamten Bereich der Halle.
  • Es sind maximal 59 Zuschauer pro Spiel zugelassen. Wer zuerst kommt, … Wenn diese Grenze erreicht ist, werden keine weiteren Zuschauer in die Halle gelassen.
  • Es gibt keine Stehplätze und es darf ausschließlich in den markierten Bereichen Platz genommen werden. Es gibt 2er, 3er und 4er Gruppen – die natürlich nur von jeweils einem Haushalt benutzt werden dürfen. Solltet ihr also zu zweit kommen, so sucht euch bitte eine 2er Sitzgelegenheit, damit möglichst viele Plätze belegt werden können.
  • Es gibt eine sogenannte Einbahnstraßenregelung: Ihr kommt über den normalen Haupteingang zu uns an die Halle (bitte haltet auch hier beim Warten Abstand und tragt eine Maske) und geht direkt hoch in den Zuschauerbereich. Dort befindet sich dann die Kasse und der Verkauf. Zum Verlassen des Geländes oder auch zum Rauchen, benutzt bitte den hinteren Notausgang (dort wo bisher der Verkauf war), somit vermeiden wir unnötigen Kontakt. Zurück in die Halle kommt ihr dann wieder über den Haupteingang. Wenn ihr nicht plant wieder in die Halle zu kommen, so könnt ihr euer Ticket in die dafür vorgesehene Box schmeißen, sodass wir eventuell wartende Gäste in die Halle lassen können.
  • Wie in allen Bereichen muss auch bei uns die Nachverfolgbarkeit gegeben sein. Deswegen sind wir verpflichtet von allen Zuschauern die Kontaktdaten zu dokumentieren. Ihr könnt euch dieses Formular direkt hier herunterladen und bringt es am Besten schon ausgefüllt mit zum Spiel um Wartezeiten zu vermeiden.
  • Zuschauer werden frühestens 1 Stunde vor Spielbeginn in die Halle gelassen.
  • Im besten Fall habt ihr das Geld für den Eintritt (2€ pro Spiel) schon passend dabei, sodass lange Wartezeiten vermieden werden und kein Wechselgeld herausgegeben werden muss.
  • Der Verkauf von Speisen und offenen Getränken (z.B. Kaffee) ist leider nicht möglich, aber wir haben natürlich diverse Getränke in Flaschenform für euch vor Ort (auch hier optimalerweise passendes Kleingeld dabei haben).
  • Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nachdem das erste Spiel vorbei ist, müssen alle Zuschauer die Halle für eine Lüftungspause verlassen. Danach fängt das Prozedere von vorne an. Ihr könnt allerdings direkt beim ersten Zutritt zur Halle Karten für beide Begegnungen kaufen und müsst damit auch das entsprechende Auskunftsformular nicht zweimal ausfüllen.

Auch wenn das alles sehr kompliziert klingt, ist es doch notwendig um weiterhin mit Eurer Unterstützung in Abensberg Volleyball zu spielen.

Wir bitten euch also, euch an die Regeln zu halten und auf entsprechende Ansagen und Hinweise der Ansprechpartner vor Ort zu hören.

Wir freuen uns wirklich sehr auf Euch, bis bald!

Eure Abensberger VolleyballerInnen

Volleyball und Corona

Die neue Saison 2020/2021 steht vor der Tür. Natürlich wollen wir Euch auch in den aktuellen Zeiten ermöglichen uns vor Ort in der Halle zu unterstützen. Deswegen arbeiten wir aktuell an einem Konzept um genau dies zu ermöglichen. Weitere Informationen werden dann bald hier auf der Webseite zu finden sein. Wir freuen uns jedenfalls schon auf Euch!

Eure Volleyball-Abteilung

TSV-Damen feiern wichtigen Sieg

Den Bayernliga-Volleyballerinnen des TSV Abensberg ist die Revanche gegen den SV Mauerstetten II mit einem souveränen 3:1 (19:25, 25:12, 25:20, 25:17) geglückt. Die Herren verlieren trotz kämpferischer Leistung ersatzgeschwächt beim TV Bad Windsheim mit 1:3 (24:26, 19:25, 31:29, 19:29).

Damen-Trainer Bernhard Walter forderte von seinem Team ein mutiges und offensives Auftreten, was die Baboninnen gleich zu Beginn des ersten Satzes umsetzen konnten. Mit gezielten Aufschlägen setzten sie die gegnerische Annahme unter Druck und machten dann in Block und Angriff ihre Punkte. Doch zur Satzhälfte häuften sich die Eigenfehler auf Seite der Abensbergerinnen während die Gastgeber aus Mauerstetten selbst durch harte Aufschläge und Angriffe punkten konnten. Diese Schwächephase der Baboninnen drehte den Satz und so ging Satz 1 mit 19:25 an die Allgäuerinnen.
In Satz zwei konnten die Abensbergerinnen ihre Eigenfehler reduzieren und wieder durch Risiko im Aufschlag und offensive Angriffe punkten. Die Gastgeber hatten dem wenig entgegen zu setzen und so setzten sich die Baboninnen mit 25:12 durch. Auch in den Sätzen drei und vier ließen die Abensbergerinnen nichts mehr anbrennen und hielten die Mauerstettenerinnen mit druckvollen Aufschlägen und Angriffen in Schach. Auch nach langen Ballwechseln holten die Baboninnen immer wieder gute Angriffe der Gegner in der Abwehr heraus und setzten sich am Ende selbst im Angriff durch. So gingen die Sätze drei und vier mit 25:20 und 25:17 und das Spiel mit 3:1 an die Damen vom TSV Abensberg. Kommende Woche gastieren die Damen am Sonntag beim VC DJK München-Ost-Herrsching II.

Bei den Herren ging man trotz des Fehlens von Raimonds Stauber und Johannes Brunner optimistisch in die Auswärtsfahrt nach Bad Windsheim. Doch während des Aufwärmens signalisierte Hauptangreifer Martin Scheel bereits, dass er grippegeschwächt nicht spielen kann. Für ihn fügte sich aber Ersatzmann Michael Lummer, der in dieser Saison lediglich ein Spiel für die Bezirksklasse-Herren absolvierte, nahtlos auf die vakante Position im Aussenangriff ein. Im Vergleich zum Spiel gegen Eibelstadt eine Woche zuvor, präsentierten sich die Babonen äußerst motiviert und kampfbewusst. Im ersten Satz überzeugten beide Teams durch ihre Side-Out-Quote. Auch aufgrund strittiger Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten entwickelte sich von Anfang an eine packende Begegnung. Die Hausherren hatten hierbei im Schlussspurt das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und siegten mit 26:24. Im zweiten Satz kam Windsheims abermals starker Diagonalangreifer Benni Wolf zu einfachen Punkten, da Abensbergs Block-Abwehr-Spiel an diesem Tag nicht richtig aufging. Das 19:25 war die Folge. Im dritten Durchgang warfen die Babonen nochmals alles in die Partie. Schnell lag man mit 3 Punkten in Front und hatte erste Satzbälle. Hierbei zeigte sich warum die Begegnung bereits seit Jahren ein Klassiker ist. Angepeitscht von ihren zahlreichen Fans schlug Windsheim zurück und hatte bereits 2 Matchbälle, die Abensberg aber wiederum abwehrte und glücklich mit 31:29 gewann. Zu Beginn des vierten Satzes konnten die Babonen ihre Angriffe nicht verwerten, sodass die selbsternannten Hyänen mit 5:0 in Führung gingen. Zwar kamen die Gäste nochmal auf 2 Punkte heran, letztlich war Windsheim an diesem Tag ein kleines bisschen stärker und siegte verdient mit 3:1. „Wir hatten heute im Block keinen Zugang zu den starken Angreifern der Windsheimer. Trotzdem bin ich zufrieden mit der kämpferischen Einstellung meiner Mannschaft.“, resümiert Trainer Georg Högl. Durch den Sieg überholt Bad Windsheim den TSV in der Tabelle der Bayernliga Nord. Abensberg liegt nun nur noch auf Rang 4, hat aber in der kommenden Woche beim Tabellenletzten SC Memmelsdorf II die Chance wieder an die Kontrahenten heranzukommen.

Die Bezirksliga-Herren Unterlagen beim TuS Schnaittenbach ebenfalls ersatzgeschwächt mit 1:3, siegten aber gegen den VC Hohenfels-Parsberg mit 3:0. Erfreulich hierbei war aber vor allem, dass die beiden Jugendspieler Erin Karakas und Daniel Dietl sich nahtlos in die Mannschaft eingefügt haben.
Die Mädels der Damen 3 unterlag in ihrem Kreisklasse-Duell dem VC Hohenfels-Parsberg mit 1:3.

Rückrundenauftakt „dahoam“ für TSV-Volleyballer

Nach intensiver Hinrunde und nur kurzer Weihnachtspause treten die beiden Bayernliga-Volleyball-Teams des TSV Abensberg zum Rückrundenauftakt am Samstag in der eigenen Halle an.

Den Anfang machen die Herren um 16 Uhr gegen den TSV Eibelstadt II. Mit dem Tabellensiebten trifft man auf einen unangenehmen Gegner. Die Unterfranken haben in der Hinrunde mit dem TV Mömlingen und dem TV Bad Windsheim zwei direkte Konkurrenten der Abensberger um die oberen Tabellenplätze schon besiegt. Im Hinspiel überzeugten die Eibelstädter vor allem durch ihren Kampfgeist und ihre Abwehrstärke. Letztlich konnten sich die Babonen im Hinspiel auch aufgrund der mentalen Stärke mit 3:1 durchsetzen. Diese gilt es auch am Samstag abzurufen und die Leistung aus dem 3:2-Sieg unmittelbar vor Weihnachten gegen Memmelsdorf zu wiederholen. Die Vorbereitung lief nicht optimal. Trotz der lediglich zwei Trainingseinheiten und einem verkorksten Trainingsspiel gegen Ligakonkurrenten SG Burgweinting/Donaustauf ist Trainer Georg Högl aber optimistisch den nächsten Sieg einzufahren: „Wir konnten im Testspiel viele taktische Sachen ausprobieren und wissen nun welche Register wir ziehen müssen, sollte es mal nicht laufen. Mit dem Fans im Rücken bin ich mir sicher, dass wir wieder oben auf spielen.“ Bis auf den berufsbedingt verhinderten Jonas Krauß kann Högl auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Das wohl schwierigere Los haben dieses Mal die Damen in der Bayernliga Süd. Mit dem aktuellen Tabellenführer FC Kleinaitingen trifft man um 19:30 Uhr auf einen der Topgegner der Liga. Bereits im Hinspiel unterlag man deutlich mit 0:3. Die klare Niederlage war damals aber auch auf einige Umstellungen im Team zurückzuführen. Die Arbeit des Trainerteams Peter Schwägerl und Bernhard Walter trägt langsam Früchte und auch auf die in der Hinrunde noch verletzten Steffi Thalhauser, Sabrina Waitschies und Christin Braun sind wohl wieder voll einsatzfähig. Mit Barbara Zehner von den Bezirksliga-Damen steht eine weitere Verstärkung auf der Angriffsposition für den Rest der Saison zur Verfügung. Lediglich Sandra Schwägerl muss berufsbedingt passen. Mit mehreren intensiven Trainingseinheiten in der Weihnachtspause sieht sich das Team gut gerüstet für den Favoriten aus Schwaben. Co-Trainer Walter fordert ein mutiges und offensives Auftreten seiner Mannschaft.

Ebenso feiern am Sonntag ab 10 Uhr die U20-Volleyballer des TSV ihr Heimdebüt in der Kreisrunde. Gegen die Teams des TV Waldmünchen und VC Schwandorf erhofft sich das Trainerteam Dominik Mayer und Konrad Schweiger zwei Siege.