Nachdem sich die Bayernliga-Volleyballer des TSV Abensberg mit dem 3:1-Erfolg gegen den TV Faulbach nun auch rechnerisch den Klassenerhalt gesichert haben, stehen am kommenden Wochenende gleich die nächsten Heimspiele auf dem Plan. Am Samstagabend um 19 Uhr geht es gegen den Meisterschaftsanwärter und Tabellenzweiten TV Mömlingen. Im Hinspiel musste der TSV eine knappe Niederlage im Tiebreak einbüßen. Die Mannschaft verfügt über talentierte Jugendspieler, die zum Teil auch in der Juniorennationalmannschaft spielen. Dass die Unterfranken jedoch nicht unschlagbar sind, bewiesen sie erst am letzten Spiel bei der 2:3-Niederlage gegen den VC Amberg.
Tags drauf treten die Babonen um 15 Uhr zum letzten Saisonheimspiel gegen den VfL Volkach an. Gegen die Tabellenfünften gab es im Hinspiel eine 3:1-Niederlage. Die Unterfranken mussten sich nach schwacher Rückrunde allerdings von den Meisterschaftsambitionen verabschieden und kämpfen nun gegen die Abensberger sowie gegen den TV Bad Windsheim um den 4. Platz in der Tabelle.
Für Trainer Georg Högl war die Woche nach dem Erfolg gegen den TV Faulbach allerdings nicht leicht. Die Trainingssituation ist schon seit einigen Wochen sehr schwierig. Durch Verletzungen, Krankheiten und berufliche Ereignisse konnte Högl nur mit dezimiertem Kader trainieren. Und auch in dieser Woche fordert die Grippewelle wieder ihr Tribut. Dieses Mal traf es die beiden Mittelblocker Thomas Schwägerl und Dominik Mayer sowie Zuspieler Jann Günther. Auf sie muss Högl in beiden Spielen verzichten. Zudem sind Außenangreifer Mirko Walter und Mittelblocker Ralf Sangl angeschlagen. Youngster Johannes Högl fällt ohnehin wegen seines Handbruchs bis zum Saisonende aus. Dafür sollte der zuletzt angeschlagene Außenangreifer Martin Scherl wieder fit sein. Unterstütztung bekommt das Team von Florian Kandsperger und Johannes Baier, die zuletzt in der 2. Herrenmannschaft aufgespielt haben. „Die lange Saison führt auch bei anderen Teams zum Verschleiß. Wir haben zum Glück einen großen ausgeglichenen Kader, der das kompensieren kann. Ohnehin haben wir nichts mehr zu verlieren und können befreit aufspielen.“, gibt sich Högl optimistisch. Die Mannschaft um Kapitän Timon Wölfl erhofft sich erneut eine lautstarke Unterstützung der Fans und bietet erneut ein paar kleine Specials für die Zuschauer.