Abensberg kann Tabellenführung ausbauen
Die Volleyball-Herren des TSV Abensberg können am kommenden Samstag ab 15 Uhr die Tabellenführung in der Landesliga Nord-Ost weiter ausbauen. In der Mehrzweckhalle am alten Stadion treffen die Babonen im Spitzenspiel zunächst auf den SC Memmelsdorf II und im Anschluss auf den TB/ASV Regenstauf II.
Trainer Georg Högl muss bei diesen beiden wichtigen Spielen vor der Weihnachtspause allerdings auf die verletzten Ralf Sangl und Johannes Baier verzichten. Durch den großen Kader bleiben ihm dennoch zahlreiche taktische Möglichkeiten. Nach dem hart umkämpften Spiel in Marktredwitz wurde in dieser Woche akribisch am Blockstellungsspiel und am Angriff gearbeitet. „In Marktredwitz gelang es uns oft nicht über außen zu punkten. Gegen eine spielstarke Mannschaft wie Memmelsdorf ist es jedoch wichtig die eigenen Angriffe im gegnerischen Feld unterzubringen.“ argumentiert Högl. Der Aufsteiger aus Oberfranken ist die Überraschungsmannschaft der Saison und liegt nach neun Spielen mit 17 Punkten punktgleich hinter dem TSV. Die Oberfranken überzeugen vor allem durch einen stabilen Spielaufbau und glänzen in ihrem Abwehrverhalten. Im Hinspiel in Memmelsdorf waren die Babonen schon am Rande der Niederlage und lagen bereits mit 2:0 Sätzen zurück. Mit starkem Teamgeist drehten die TSV-Akteure die Partie zu ihren Gunsten uns siegten schließlich im Tiebreak mit 18:16. Nicht weniger schwer sollte das zweite Spiel gegen die Routiniers aus Regenstauf werden. Für den TB lief es in dieser Saison jedoch noch nicht rund, lediglich 8 Punkte aus 7 Spielen stehen auf dem Konto. Allerdings sollte Regenstauf aus den bisherigen Spielerfahrungen der Babonen niemals unterschätzt werden. Die Regionalliga-Reserve ist stets gefährlich, wenn es darauf ankommt. So erreichte der TB in den letzten Jahren immer eine Platzierung unter den Top 3 der Landesliga Nord-Ost und brachte im letzten Spiel der vorherigen Saison die Babonen fast um den gesicherten Relegationsplatz. Auch hier überzeugte die TSV-Akteure mit Willensstärke und drehten einen 0:2-Rückstand in einen Sieg.
Trainer Högl appelliert an die Heimstärke der Babonen und fordert zwei Siege, um auch nach der Weihnachtspause noch ganz oben zu stehen. Die TSV-Akteure hoffen dabei auf zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen.