Abensberger Volleyballer starten in neue Saison
Für die Volleyballer des TSV Abensberg geht es am kommenden Samstag in die nächste Saison der Landesliga Nord-Ost. Gleich zu Beginn trifft man auf den Aufsteiger aus der Bezirksliga Oberfranken, die TS Kronach, und hofft die ersten Punkte mit nach Hause zu nehmen. Da kein Absteiger aus der Bayernliga das Feld komplettiert, geht man nach der missglückten Aufstiegsrelegation im vergangenen April in dieser Saison als Favorit in das Rennen um die Meisterschaft und den direkten Aufstieg.
Neu in dieser Saison ist, dass man nicht mehr mit dem Mannschaftsnamen SG TSV Abensberg/TV Riedenburg spielen wird, sondern nur noch unter der Federführung des TSV Abensberg auflaufen wird. „Die Auflösung der Spielgemeinschaft hat rein verwaltungstechnische Gründe, die Strukturen aus der letzten Saison werden beibehalten. Nach wie vor trainieren wir abwechselnd in Abensberg und Riedenburg und auch ein Heimspieltag wird in der Dreiburgenstadt stattfinden “ so Mannschaftsverantwortlicher Sebastian Kroiss. Die Mannschaft selbst hat sich nur ein klein wenig verändert: Neben Peter Schwägerl, der seine Volleyballschuhe an den Nagel hing, steht Florian Kandsperger aus beruflichen Gründen vorerst nicht zur Verfügung. Zudem wechselt Ben Wittmann zum mittelfränkischen DJK Allersberg.
Mit dem neuen Trainer Georg Högl geht man nun ambitioniert in die neue Saison. Neben dem ehemaligen Rottenburger wechselt sein Sohn Johannes, ehemals Jugendspieler beim FC Barcelona, zu den Babonen. Die Umstellungen des neuen Trainers fruchteten bereits: Beim Vorbereitungsturnier bei der FTM Schwabing, bei dem zahlreiche Landesligisten aus der südbayerischen Region teilnahmen, konnte man sich den Turniersieg sichern.
Beim Landespokal in Memmelsdorf steckte man allerdings eine unglückliche 1:2-Niederlage gegen die TS Kronach ein, obwohl man des ersten Satz klar dominierte. Vor allem Schwächen in Annahme und Abwehr gilt es nun zu verbessern, um gegen jene Kronacher den ersten Saisonsieg einzufahren. Dabei müssen die Ausfälle von Mittelblocker Thomas Schwägerl (Verletzung am Finger) und Libero Sebastian Kroiss (beruflich) kompensiert werden. Dank des großen Kaders von 14 Spielern wird Trainer Georg Högl jedoch eine schlagkräftige Truppe auf das Feld schicken.