Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. BSV Bayreuth II

Vorentscheidung im Titelkampf möglich

Im Spitzenspiel der Landesliga Nord-Ost müssen die Volleyball-Herren des TSV Abensberg am kommenden Samstag nach Oberfranken zum ärgsten Verfolger BSV 98 Bayreuth II reisen. Mit aktuell 4 Punkten Vorsprung rangieren die Babonen vor dem BSV – bei einem Sieg könnten die Babonen daher schon eine Vorentscheidung im Meisterschaftskampf herbeirufen. Der Leitsatz für das Spiel sollte jedoch heißen „Verlieren verboten“, denn bei einer Niederlage dürfte man sich im Schlussspurt keinen Patzer mehr erlauben.

Seit mehreren Wochen sorgt eine Krankheitswelle im Team für wenig Trainingsbeteiligung und auch für das Spiel in Bayreuth lichtet sich das Lazarett noch nicht. Außenangreifer Mirko Walter und Libero Helko Hosak werden daher wohl nicht rechtzeitig fit. Auch Mittelblocker Thomas Schwägerl liegt seit einer Woche flach, wird aber vermutlich spielen können. Der Einsatz von Ralf Sangl, der nach wie vor an einer Verletzung am Oberarm laboriert, ist ebenso fraglich. Zudem kann Libero Sebastian Kroiss aus beruflichen Gründen die Reise nicht mit antreten.

Trainer Georg Högl bleibt aber optimistisch: „Wir sind auf allen Positionen gut besetzt und sollten somit auch gegen Bayreuth bestehen können. Der knappe Sieg gegen Donaustauf am letzten Spieltag stimmte die komplette Mannschaft positiv und ich hoffe wir nehmen den Schwung mit.“ Im Hinspiel zeigten die Babonen dem BSV seine Grenzen auf und siegten durch eine geschlossene Mannschaft relativ klar mit 3:1. Allerdings haben manche TSV-Akteure wohl noch die 0:3-Klatsche aus Vorjahr im Hinterkopf, als der Tabellenzweite Abensberg gegen die damals abstiegsbedrohten Oberfranken kein Mittel fand. „Die mentale Einstellung passt aber derzeit. Jeder Spieler ist motiviert und will den Titel.“, gibt sich Kapitän Timon Wölfl siegessicher.

Mit einem weiteren Sieg in Bayreuth wäre den Babonen der Meistertitel kaum noch zu nehmen. Dabei würde schon ein Sieg im nächsten Heimspiel am 11. März in der Abensberger Mehrzweckhalle genügen.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. SV Donaustauf

Babonen bauen Tabellenführung aus

In einem hochklassigen Volleyball-Spiel zwischen dem TSV Abensberg und dem SV Donaustauf setzte sich der Tabellenführer der Landesliga Nord-Ost gegen den Konkurrenten aus der Regensburger Vorstadt mit 3:2 (16:25, 25:15, 21:25, 25:20, 15:5) durch.

Es war das erwartet schwierige Spiel gegen die stark aufspielenden Donaustaufer. Trainer Georg Högl musste neben Mittelblocker Ralf Sangl kurzfristig auf die erkrankten Mirko Walter und Helko Hosak verzichten, wodurch sich der sonst so breite Kader der Babonen auf neun Akteure reduzierte. Entsprechend nervös startete man in den ersten Durchgang und lag zunächst mit 2:6 zurück. Einem kurzen Aufbäumen zum 8:8-Ausgleich folgten einige nicht verwertete Angriffe, da Donaustauf im Gegenzug eine hervorragende Blockarbeit leistete und somit den ersten Satz deutlich mit 25:16 für sich verbuchen konnte. Der zweite Satz entsprach dann dem exakten Spiegelbild des ersten Durchgangs. Der TSV startete mit einer Aufschlagserie von Zuspieler Timon Wölfl mit einer 6:2-Führung ehe der SV wieder herankam. Das Blockspiel der Babonen um den stark aufspielenden Mittelblocker Thomas Schwägerl funktionierte zu diesem Zeitpunkt allerdings prächtig und der TSV holte sich somit den 25:15-Satzgewinn. Im dritten Satz entwickelte sich ein Kopf an Kopf-Rennen, bevor sich der SV ab Mitte des Satzes mit einem 2-Punkte Vorsprung ein wenig absetzen konnte. In der nun sehr hitzig geführten Partie setzten einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und die rote Karte für TSV-Youngster Johannes Högl wegen Unsportlichkeit den 21:25-Satzverlust. Mit Wut im Bauch kämpften sich die Babonen im vierten Durchgang zurück. Block und Abwehr der Babonen standen wieder stabiler, die starken Mittelblocker des SV Donaustauf hatte man wieder im Griff und die Angriffe über alle Positionen fanden zumeist ihr Ziel. Mit 25:20 sicherte man sich diesen Durchgang und startete zum fünften Mal in dieser Saison in den Tiebreak. Die mentale Stärke der Babonen zeigte sich hier erneut und vor allem durch starke Einzelaktionen von Außenangreifer Martin Scherl setze man sich überlegen mit 15:5 durch.

Da der ebenfalls gastierende Tabellenzweite BSV 98 Bayreuth II in einem weiteren hochklassigen Spiel gegen die Gastgeber mit 1:3 Sätzen das Nachsehen hatte, liegt der TSV Abensberg nun mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Am 18. Februar können die Babonen damit im Auswärtsspiel in Bayreuth dann schon eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft der Landesliga Nord-Ost erzwingen.

Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. SV Donaustauf

Topspieltag in Donaustauf

Nach den beiden deutlichen Siegen am vergangenen Wochenende in der heimischen Mehrzweckhalle geht es für die Volleyballer des TSV Abensberg am Samstag zum Topspieltag nach Donaustauf. Dort trifft der Tabellenführer ab 15 Uhr auf den Dritten SV Donaustauf, gleichzeitig gastiert der Tabellenzweite BSV 98 Bayreuth II. Die Brisanz in diesen beiden Partien ist daher sehr hoch, da keines der beiden Topteams der Landesliga Nord-Ost sich an diesem Spieltag einen Ausrutscher erlauben kann und der SV Donaustauf bei zwei Siegen wieder gefährlich nah an die beiden Spitzenteams heranrücken könnte.

Nicht mit von der Partie ist diesmal Mittelblocker Ralf Sangl, der aus privaten Gründen passen muss. Einige TSV-Akteure sind krankheitsbedingt noch leicht angeschlagen, dennoch kann Trainer Georg Högl ansonsten auf den kompletten Kader zurückgreifen. Ein Handicap in dieser Woche war sicherlich auch die wegen Glatteis ausgefallene Trainingseinheit am Montag. „Wenn die mentale Einstellung ähnlich gut wie zuletzt am Heimspieltag ist, so sollte ein weiterer Sieg drin sein.“, gibt sich Mannschafts­verantwortlicher Sebastian Kroiss optimistisch. Der SV Donaustauf, der einige regionalligaerfahrene Spieler in seinen Reihen hat, forderte die Babonen bereits im Hinspiel sehr stark. Nach 1:2-Rückstand nach Sätzen, sorgten die größeren Kraftreserven auf Seiten des TSV allerdings für die Wende und den Sieg im Tiebreak.

Das Auswärtsspiel in Donaustauf ist der Beginn eines spannenden Februars in der Landesliga Nord-Ost. Nur zwei Wochen später treffen die Babonen im nächsten Topspiel auf den BSV 98 Bayreuth, um dort eine Vorentscheidung in der Meisterschaft zu fällen.

Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II und vs. TS Kronach 

Babonen zeigen keine Schwäche

Mit zwei deutlichen 3:0-Siegen gegen die VGF Marktredwitz II und die TS Kronach holten sich die Volleyballer des TSV Abensberg in der heimischen Mehrzweckhalle am alten Stadion die Tabellen­führung der Landesliga Nord-Ost zurück.

Das Fehlen von Außenangreifer Matin Scherl und Diagonalangreifer Andre Buddenberg im ersten Spiel gegen Marktredwitz wurde dabei von Christoph Dickhoff aus der zweiten Mannschaft und Altmeister Peter Schwägerl kompensiert. Auch bei den Gästen aus Oberfranken waren im Vergleich zum Hinrundenspiel mehrere Stammspieler nicht mit dabei, was es dem Aufbauspiel der krankheitsbedingt leicht angeschlagenen Babonen etwas leichter machte. Einem Spiel, dominiert von vielen Eigenfehlern, konnte der TSV nach einer schwierigen Anfangsphase seinen Stempel aufdrücken. Ein sauberes Annahme- und Abwehrverhalten um Libero Helko Hosak und druckvolle Aufschläge sorgten für den schnellen 25:16-Satzgewinn. Auch im 2. Durchgang setzten sich die Babonen ab Mitte des Satzes ab und so kam auch Christoph Dickhoff beim Stand von 21:14 zu seinem Landesliga-Debüt. Er fügte sich nahtlos in die Mannschaft hinein uns sorgte mit zwei starken Aufschlägen für den 25:15-Satzerfolg. Der dritte Satz begann dann wiederum sehr zäh und blieb bis Mitte des Satzes ausgeglichen. Starke Angriffsaktionen über Ralf Sangl auf der Mitte und Mirko Walter auf Außen sorgten dann allerdings für den 25:19-Satz- und Spielgewinn.

Im zweiten Spiel gegen die TS Kronach kehrten die beiden wichtigen Stützen Scherl und Buddenberg in den TSV-Kader zurück und die Babonen starteten wie im Spiel zuvor mit einem sauberen Aufbauspiel und konsequenten Angriffen zur 19:13-Führung. Anstatt den Sack schnell zu zumachen, schlichen sich nun einige Fehler im Abschluss ein, wodurch Kronach besser ins Spiel fand und schließlich zum 21:21 ausgleichen konnte. Die Babonen behielten allerdings die Ruhe und siegten durch gezielte Angriffe von Diagonalspieler Timo Walter mit 25:22. Im zweiten Durchgang zeigten die TSV-Akteure dann ihr ganzes Können und ließen die Gäste aus Oberfranken beim 25:10 keine Chance. Nach ausgeglichenem Start im dritten Satz kam dann Trainer Georg Högl für den angeschlagenen Zuspieler Timon Wölfl auf das Feld und führte sein Team zum 25:17-Satz- und Spielgewinn.

Mit weiteren 6 Punkten auf dem Konto eroberte der TSV die Spitze der Landesliga Nord-Ost zurück und trifft am kommenden Samstag auswärts im Topspieltag auf den Tabellendritten aus Donaustauf.

Vorbericht: TSV Abensberg H1 vs. VGF Marktredwitz II und vs. TS Kronach

Personalsorgen zum Rückrundenauftakt

Für Volleyball-Herren des TSV Abensberg geht es am kommenden Samstag ab 14 Uhr zum Rückrundenauftakt in der heimischen Mehrzweckhalle gegen die VGF Marktredwitz II und die TS Kronach.  Während alle anderen Teams der Landesliga Nord-Ost schon die ersten Partien der Rückrunde bestritten haben, starten die Babonen verspätet ins neue Jahr.

TSV-Trainer Georg Högl hat gegen zwei unangenehme Gegner jedoch große Personalprobleme: Außenangreifer Johannes Baier fehlt weiterhin verletzt, aus privaten Gründen fehlt Diagonalangreifer Andre Buddenberg und auch Martin Scherl und Thomas Schwägerl stehen nur zu je einem Spiel zur Verfügung. Drei weitere TSV-Akteure sind grippebedingt angeschlagen und können am Abschlusstraining nicht teilnehmen. Erfreulich ist jedoch, dass der zuletzt verletzte Mittelblocker Ralf Sangl wieder ins Training einsteigen konnte.

Durch die lange Winterpause von 7 Wochen fehlt den Babonen zudem an Spielpraxis.  In den vergangenen beiden Wochen konnte man mit den Testspielen gegen die Bezirksligisten VC Kallmünz-Burglengenfeld und DJK Allersberg zumindest wieder in den Spielmodus hinein schnuppern, richtig zufrieden war Trainer Högl jedoch nicht: „Mir fehlt noch die Ernsthaftigkeit in unserem Spiel. Zudem stimmt die Abstimmung im Block und in der Annahme noch nicht zu 100 %.“

Vor den wichtigen Partien gegen die beiden oberfränkischen Teams ist deshalb die richtige Einstellung enorm wichtig, vor allem da es beide Teams dem Herbstmeister im Hinspiel sehr schwer machten und die Babonen erst im Tiebreak siegen konnten. „Bayreuth hat vorgelegt, jetzt sind wir unter Druck und müssen nachlegen.“ mahnt Högl. Mit 4 Punkten Vorsprung und 2 Spielen mehr rangiert der BSV Bayreuth derzeit an der Tabellenspitze, somit würden nur zwei deutliche Siege für die Zurück­eroberung der Tabellenführung reichen.

Bis jetzt sind die Babonen jedoch noch ungeschlagen und auch die letzten Auftritte in der Abensberger Mehrzweckhalle machen Mut für die kommenden Aufgaben. Die TSV-Akteure hoffen dabei erneut auf zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen.

Nachbericht: TSV Abensberg vs. SC Memmelsdorf II und vs. TB/ASV Regenstauf II am 03.12.2016

http://www.mittelbayerische.de/sport/regional/kelheim-nachrichten/sie-erschmettern-sich-sechs-punkte-21520-art1463841.html