Nachbericht: TSV Abensberg H1 vs. TV Furth i.W.

Abensberg festigt Tabellenführung

Mit einem zu keiner Zeit gefährdetem 3:0-Sieg (25:15, 25:15, 25:16) über den TV Furth im Wald kehren die Abensberger Landesliga-Volleyballer aus der Grenzstadt zurück. Durch das Fehlen von 3 Stamm­spielern auf Further Seite, konnte der TSV ohne großen Aufwand einen schnellen Sieg einfahren.

Die von Trainer Högl vorgegebenen druckvollen Aufschläge setzten die TSV-Akteure im ersten Satz sehr gut um. Die Further, die zuvor schon eine klare Niederlage gegen den BSV Bayreuth II hinnehmen mussten, hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau, wodurch die Babonen Block und Abwehr sauber stellen konnten und mit 25:15 vorlegten. Auch im 2. Satz waren die Aktionen der TSV-Akteure stets durchdachter und konsequenter als die des Gegners. Speziell Johannes Högl, der für den verletzten Martin Scherl in die Startformation als Außenangreifer rückte, und Mittelblocker Ralf Sangl fanden immer wieder die Lücken im gegnerischen Block. Nach einem kleinen Durchhänger Mitte des Satzes, zogen die Babonen wieder mit einem 10-Punkte Abstand davon und sicherten den zweiten Satz mit 25:15.  Im dritten Durchgang gab Trainer Högl dann den zuletzt verletzten Timo Walter auf der Diagonalposition und Dominik Mayer auf der Mitte ihre Einsatzzeit. Durch starke Angriffs- und Blockaktionen der beiden eingewechselten Spieler zog der TSV auch im dritten Durchgang schnell mit 12:4 davon, ehe sich einige Eigenfehler einschlichen und der TV Furth wieder auf 8:12 herankam. Eine Auszeit beruhigte wiederum den Spielaufbau der Babonen, wodurch Zuspieler Timon Wölfl seine Angreifer wieder variabel einsetzen konnte und so dem gegnerischen Block einige Schwierigkeiten bereitete. Mit 25:16 sicherte sich die Babonen auch den dritten Satz und blieben zum ersten Mal in der Saison in einem Spiel ohne Satzverlust. Diese Leistung sollte Mut für die kommenden Aufgaben machen. Nach einem spielfreien Wochenende trifft man im ersten Dezemberwochenende auf die Drittligareserve der VGF Marktredwitz in der als Hexenkessel bekannten Sebaldhalle.

Mit 4 Punkten Vorsprung steht man weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz – unmittelbar vor dem BSV Bayreuth II, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Der Kampf um die Meisterschaft bleibt also spannend, die Abensberger Volleyballer haben allerdings gezeigt, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken müssen.